Die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main – Zentralstelle zur Bekämpfung der Inter-netkriminalität (ZIT) – und das Bundeskriminalamt (BKA) haben am Mittwoch die in Deutschland und Litauen befindliche Server-Infrastruktur des weltweit agierenden illegalen Darknet-Marktplatzes „Nemesis Market“ sichergestellt und diesen damit geschlossen. Zeitgleich wurden digitale Vermögenswerte in Höhe von 94.000 EUR in Form von Kryptowährungen beschlagnahmt.

Am Donnerstagnachmittag (14. März) kam es zu einem größeren Polizeieinsatz im Park beim Landratsamt in Biedenkopf. Zeugen hatten gegen 13.20 Uhr eine Auseinandersetzung zwischen mehreren vermutlich jugendlichen Beteiligten in der Kiesackerstraße gemeldet, bei der es offenbar auch zu Handgreiflichkeiten gekommen war und zumindest eine Person leichte Verletzungen davongetragen hatte. Zudem äußerten mehrere Zeugen, bei einem der Beteiligten eine Schusswaffe gesehen zu haben.

Foto: Polizei

Jöran Brade hat die Leitung der Kriminaldirektion Mittelhessen übernommen. Zur Kriminaldirektion gehört die Zentrale Kriminalinspektion, die Kriminalinspektion Staatsschutz und die Regionale Kriminalinspektion Gießen, insgesamt handelt es sich um 19 verschiedene Kommissariate. Der 48-Jährige versah zuletzt in Frankfurt seinen Dienst als Leiter eines Stabsbereichs, bevor er nach Mittelhessen wechselte.

Die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main – Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität (ZIT) – und das Bundeskriminalamt (BKA) fahnden gemeinsam nach einem bisher unbekannten Mann wegen des Verdachts des schweren sexuellen Missbrauchs eines Kindes. Die durch die bisherigen Ermittlungen vorliegenden Beweismittel dokumentieren die Straftat eindeutig. Dabei sind auf den Dateien u.a. das Gesicht des Täters und Teile des Tatortes, bei dem es sich scheinbar um einen Wohnraum handelt, zu sehen.

Innenminister Roman Poseck (CDU), Landespolizeipräsident Robert Schäfer und LKA-Präsident Andreas Röhrig haben die Polizeiliche Kriminalstatistik 2023 vorgestellt.  Dem bundesweiten Trend folgend wurden auch in Hessen 2023 mehr Straftaten polizeilich registriert. Mit 397.512 Straftaten sind 28.933 und damit ca. 7,8% mehr Fälle im Vergleich zum Jahr 2022 zu verzeichnen. Damit liegt das Straftaten-Aufkommen unter Ausklammerung der Pandemiejahre 2020, 2021 und 2022 mit Lockdowns, Kontakt- und Reisebeschränkungen weiterhin unter dem Zwanzigjahresschnitt von rund 404.146.

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