An der Probe eines Nutztierrisses von Ende Oktober wurde Wolfs-DNA festgestellt, wie das wildtiergenetische Labor der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung in Gelnhausen dem Hessischen Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG) nun mitgeteilt hat. Dabei handelt es sich um den Riss eines Schafes bei Ober-Mörlen im Wetteraukreis. Die Genotypisierung der DNA-Probe steht noch aus.

Foto: Wetteraukreis

Spätestens seit Corona ist die Bedeutung von Sportvereinen für Kinder und ihre sozialen Kompetenzen mehr als deutlich geworden. Für den SV Ober-Mörlen trifft dies gleich doppelt zu: Durch sein großes Engagement bei der Integration und Inklusion von Kindern unterschiedlicher Herkunft oder auch unterschiedlichen Beeinträchtigungen zeigt der Verein den Mitgliedern schon ab frühester Kindheit, wie man mit anderen Menschen umgeht – und dass weder unterschiedliche Hautfarben noch Religion oder körperliche Unterschiede eine Missachtung des fairen Spiels oder des respektvollen Umgangs rechtfertigen.

In der Nacht zu Donnerstag krachte in Ober-Mörlen ein schwarzer Mercedes in die Fassade eines Wohnhauses in der Elisabethenstraße. Gegen 2.20 Uhr war der 47-jährige Fahrer auf der Frankfurter Straße unterwegs in Richtung Usinger Straße gewesen, als er, nach bisherigen Erkenntnissen aufgrund Sekundenschlafes, die Kontrolle über seinen Wagen verlor und frontal mit der Hauswand kollidierte.

Kreisbeigeordnete Stephanie Becker Bösch (rechts) mit Bianka Werner und Bürgermeisterin Kirstina Paulenz.

„Wie wichtig Jugendarbeit in der heutigen Zeit ist, ist sicherlich jedem klar. Besonders Vereine tragen außerhalb der Schule viel Verantwortung bei der Entwicklung von Jugendlichen“, erläutert Erste Kreisbeigeordnete Stephanie Becker-Bösch. Zu den Vereinen mit ausgeprägter Jugendarbeit gehört die Ober-Mörler Karnevalsgesellschaft „Mörlau“ e.V., der etwa 100 Kindern und Jugendlichen bis 16 Jahren angehören.

In der KiTa Sternschnuppe herrscht reges Treiben, als Erste Kreisbeigeordnete und Sozialdezernentin Stephanie Becker-Bösch gemeinsam mit Bürgermeisterin Kristina Paulenz durch die Eingangstür tritt. Beatrix Zörb, die Leiterin der KiTa, und Patrick Jung, ihr Stellvertreter, empfangen sie mit dem Hinweis, dass die einzelnen Gruppen sich zurzeit intensiv beim Basteln oder auch Spielen befinden.

Am Dienstag (19.07.2022) ist nahe des Ober-Mörlener Schlossparks am Ufer der Usa ein Eimer aufgefunden worden, in welchem sich augenscheinlich mindestens zwei tote Igel befanden.

Falsche Polizeibeamte bestahlen am Donnerstagnachmittag (14.07.2022) auf der A5 bei Ober-Mörlen die beiden Insassen eines weißen Kleintransporters. Dabei erbeuteten die Kriminellen mehrere Tausend Euro Bargeld. Gegen 17.15 Uhr waren die beiden Geschädigten auf der Autobahn in Richtung Frankfurt unterwegs, als etwa in Höhe des Rastplatzes Wetterau West ein schwarzer Audi neben den weißen Iveco mit ukrainischer Zulassung zog.

Nach seiner vorläufigen Festnahme im August 2021 musste sich der Serien-Tierquäler von Ober-Mörlen am Dienstag vor dem Amtsgericht Friedberg verantworten. Unter Berücksichtigung früherer Vergehen wurde der Täter zu einer Haftstrafe von 34 Monaten verurteilt. 2020 und 2021 wurden in dem Ort mehrfach tote Igel und Kaninchen gefunden – teilweise mit zusammengebundenen Beinen und in Taschen, Tüten und Plastikbehältern verpackt.

Spaziergänger stießen am Samstagnachmittag (09.07.2022) im Wald zwischen Langenhain-Ziegenberg und Ober-Mörlen auf achtlos entsorgte, zum Teil umweltschädliche Abfälle. Sie verständigten die Polizei; die Beamten veranlassten die fachgerechte Beseitigung. Auf einer Fläche von etwa einem Quadratmeter war dort eine dickflüssige, offenbar mineralölhaltige Flüssigkeit auf dem Waldboden verschüttet worden.

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