Nach vorläufigen Zahlen des Hessischen Statistischen Landesamtes haben die Kernhaushalte der hessischen Kommunen im Jahr 2023 zusammen ein Finanzierungsdefizit von 688,1 Millionen Euro erzielt. Pro Kopf entsprach dies einem Defizit von 107 Euro. Seit dem Jahr 2015 war dies das erste Finanzierungsdefizit auf Ebene der kommunalen Kernhaushalte (Saldo 2015: minus 86,7 Millionen Euro). Während im Jahr 2021 noch ein deutlicher Überschuss von 412,6 Millionen Euro erwirtschaftet wurde, betrug der Saldo im Jahr 2022 noch lediglich plus 45,1 Millionen Euro.

Der Feldhamster ist weltweit vom Aussterben bedroht. Die Zahl der hessischen Vorkommen ist innerhalb weniger Jahre auf nur noch zehn Gebiete geschrumpft. Deswegen sind umfangreiche Schutzmaßnahmen für die Art notwendig.

Nach vorläufigen Zahlen des Hessischen Statistischen Landesamts haben im Jahr 2023 rund 3 240 Personen in Hessen eine Ausbildung zur Pflegefachfrau beziehungsweise zum Pflegefachmann begonnen. Das waren fast 140 Personen oder 4 Prozent mehr als im Jahr 2022, als 3 100 Personen ihre Ausbildung begonnen hatten. Auch bundesweit deuten die vorläufigen Zahlen einen Anstieg gegenüber dem Vorjahr an (plus 3 Prozent).

1,27 Millionen Hessinnen und Hessen haben im Jahr 2023 allein in einem Haushalt gelebt. Wie das Hessische Statistische Landesamt auf Basis von Erstergebnissen des Mikrozensus 2023 mitteilt, war dies mit einem Anteil von 41 Prozent an den 3,10 Millionen Privathaushalten die häufigste Haushaltsform in Hessen. In jedem dritten Haushalt lebten zwei Personen zusammen (33 Prozent). 12 Prozent der Haushalte waren Drei-Personen-Haushalte, während in weiteren 14 Prozent vier und mehr Personen zusammenwohnten. Im Vergleich zum Vorjahr blieb die Anteilsverteilung der Haushalte in Hessen unverändert.

Foto: Maximilian Thümmel

Bei der heutigen offiziellen Fördermittelübergabe der DEUTSCHEN FERNSEHLOTTERIE konnte sich der gemeinnützige Tafel Marburg e.V. über 74.500 Euro freuen.

"Kommunen sollten jetzt mit der Vorbereitung beginnen, damit sie sich als neuer Förderschwerpunkt der hessischen Dorfentwicklung ab 2025 anerkennen lassen", rät Hessens Heimatminister Ingmar Jung (CDU). „Das Programm bietet attraktive Entwicklungsmöglichkeiten für moderne und zukunftsfeste Dörfer im ländlichen Raum,“ so Jung.

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