Freiwilligenzentrum präsenStellen die Ausstellung zum Ehrenamt vor (von links): Werner Hinz (Freiwilligenzentrum Bad Nauheim), Landrat Jan Weckler, Heidrun Schröder-Höbbel (Freiwilligenzentrum Bad Nauheim.

Stets zu Jahresbeginn präsentiert das Freiwilligenzentrum Bad Nauheim mit einer Ausstellung im Friedberger Kreishaus seine Arbeit. Und auch in diesem Jahr fließt sie wieder in den Ehrenamtskalender ein. Von Januar bis Dezember geben Menschen dem Ehrenamt ein Gesicht. Landrat Jan Weckler hat die Ausstellung eröffnet.

Eröffnen gemeinsam die Ausstellung „Hebammen in Hessen - Gestern und heute“ (von links): Sigrid Reuter-Duda (Geschäftsführerin des Bezirkslandfrauenvereins Friedberg), Landrat Jan Weckler, Dr. Monika Hölscher (Hessische Landeszentrale für politische Bildung), Bettina Bonarius (Erste Vorsitzende des Bezirkslandfrauenvereins Friedberg)

Er ist einer der ältesten Frauenberufe, hat sich vor allem seit den 1960er-Jahren radikal verändert und ist heute für viele von ihnen zu einer Frage der Existenz geworden: Hebamme. Die Geschichte der Hebammen im Wandel der Zeiten, der Blick auf Hebammen in Hessen und die Frage, ob dies auch ein Beruf für Männer ist, zeigt eine Ausstellung, die bis Mitte Januar im Friedberger Kreishaus zu sehen ist. Landrat Jan Weckler hat sie zusammen mit Dr. Monika Hölscher, Referatsleiterin an der Hessischen Landeszentrale für politische Bildung, eröffnet.

Landrat Jan Weckler lädt zu einem Gang durch die Ausstellung „Aufarbeitung – Die DDR in der Erinnerungskultur ein.

Für die deutsche Geschichte ist 2024 ein Jubiläumsjahr: Die doppelte deutsche Staatsgründung liegt 75 Jahre und die Friedliche Revolution 35 Jahre zurück. Es gibt viel zu erinnern. Die Ausstellung „Aufarbeitung. Die DDR in der Erinnerungskultur” erzählt vom Umgang mit der Geschichte der SED-Diktatur und der staatlichen Teilung seit dem Ende der DDR. Zu sehen ist die Ausstellung im ersten Stock des Kreishauses (Gebäude B) in Friedberg.

Alpenländischer Zauber im Kreishaus: Landrat Jan Weckler und Krippenbauer Siegfried Rauch vor den Vitrinen mit den beiden Krippen. Foto: Wetteraukreis

Am Sonntag ist erster Advent. Pünktlich dazu sind seit heute im Friedberger Kreishaus zwei handgearbeitete alpenländische Holzkrippen zu bewundern. Außerdem kunstvoll bearbeitete Wurzeln. Krippen und Wurzeln kommen aus der Werkstatt von Siegfried Rauch. Landrat Jan Weckler eröffnete die Ausstellung gemeinsam mit dem Krippenbauer aus Echzell-Bingenheim.

Fotos: Die verbrannte Thorarolle, Leihgabe des Stadtarchivs Friedberg

Das Wetterau-Museum der Stadt Friedberg lädt für Sonntag, 19.11.2023, 11.30 Uhr zu einer Führung im Rahmen der Reihe zum „Exponat des Monats“ ein. Anlässlich des Gedenkens an den Novemberpogrom 1938 rückt ein Exponat in den Mittelpunkt, das die Ereignisse am 10. November 1938 in Friedberg (Hessen) in besonderer Weise symbolisiert: eine verbrannte Thorarolle aus der ehemaligen Friedberger Synagoge.

Eröffnen gemeinsam die Ausstellung „Weil Pflege Zukunft braucht“ (von links): Sarah Werner, Beauftragte für Betriebliches Gesundheitsmanagement und Arbeitsschutz beim Wetteraukreis, Pflegelotsin Sabine Dönges und Erste Kreisbeigeordnete Stephanie Becker-Bösch.

„Weil Pflege Zukunft braucht“ lautet der Titel einer Ausstellung der AOK Hessen. Sie besteht aus fünf Elementen, die das Thema Pflege aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchten. Erste Kreisbeigeordnete und Sozialdezernentin Stephanie Becker-Bösch (SPD) hat die Ausstellung eröffnet, sie ist noch bis zum 10. November (Freitag) im Friedberger Kreishaus zu sehen.

„In progress“. Foto: Annette Czerny

Enthüllung und Premiere am Mittwoch, dem 18.10.2023 um 18:30 Uhr im Museum Butzbach: Erinnerung lebendig halten ist ein Grundstein der Museumsarbeit. Im Museum in Butzbach geschieht das in besonders anschaulicher Form seit dem letzten Jahr in Form von Zeitzeugenfilmen, die sich Besucherinnen und Besucher in einem eigens eingerichteten Filmraum ansehen können.

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