Am Montag war trainingsfrei, seit Dienstag bereiten sich die Roten Teufel auf das schwere Auswärtsspiel in Kaufbeuren vor. Am Donnerstag (19:30 Uhr) gastiert das Team von Trainer Harry Lange im Allgäu. Personell gibt es weiterhin einiges an Bewegung. Robin van Calster vom Kooperationspartner, den Kölner Haien, wird wieder im Aufgebot stehen.

Dass Eishockey auch für Mädchen ein spannender Sport, das wollte der Rote Teufel (RT) Bad Nauheim Nachwuchs e.V. beweisen. Der Verein hatte zum Girls Day eingeladen, und viele Mädchen sind diesem Ruf gefolgt. „Wir wollten vor allem, dass die Mädchen Spaß auf dem Eis haben und eine Vorstellung davon bekommen, was Eishockey ist“, sagte Martin Lamich, Nachwuchstrainer für die Mannschaften U7 bis U15.

Mit erheblichen Personalsorgen und einem weiterhin dezimierten Kader werden die Roten Teufel am Freitag (3.12.) das Heimspiel gegen die Eispiraten Crimmitschau bestreiten (Beginn 19:30 Uhr). „Wir müssen schauen, wer fit ist und vor allem, wer nach der Quarantäne wieder auf das Eis darf“, sagt Harry Lange. Hinter dem Trainer und dem Team liegen turbulente Tage. Trainiert werden konnte nur sporadisch und mit wenigen Profis.

Das sind keine guten Nachrichten: Taylor Vause wird dem EC Bad Nauheim in den nächsten Spielen fehlen. Der Kanadier hatte sich am vergangenen Freitag in der Partie gegen die Tölzer Löwen verletzt. Der Stürmer spielte die Partie zwar bis zum Ende, war aber sichtlich gehandicapt. Am Sonntag, beim 4:3-Sieg in Heilbronn, fehlte der Top-Scorer der DEL2.

Nachdem die Landesregierung Hessen weitere Verschärfungen in Bezug auf die pandemische Lage erlassen hat, sind die Löwen Frankfurt bereits für das Heimspiel am Sonntag, 28.11.2021, gegen die Selber Wölfe gezwungen, auf das 2G-plus-Zugangsmodell mit Test umzustellen.

Verstärkung für den EC Bad Nauheim: Tim Talhoff wird ab dem 1. Januar 2022 neben Andreas Ortwein gleichberechtigter Geschäftsführer. „Wir wollen unseren Verein weiter professionalisieren und sind sicher, dass Tim eine führende Rolle bei uns übernehmen kann. Wir haben uns mit dem Aufsichtsrat in den letzten Monaten intensiv dazu beraten. Nach dem Abgang von Matthias Baldys nach Köln haben wir uns jetzt mit Tim für den operativen Geschäftsbetrieb zukunftsfähig aufgestellt“, freut sich Andreas Ortwein über den „Neuzugang“, der allerdings ein alter Bekannter ist.

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