EC Bad Nauheim: Retro-Trikots und Ehrung für zwei Legenden

Eishockey
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Es wird ein denkwürdiger Sonntag: Wenn die Roten Teufel am zweiten Weihnachtsfeiertag die Lausitzer Füchse im Colonel-Knight-Stadion empfangen (Beginn 18:30 Uhr), läuft das Team des EC Bad Nauheim in Retro-Trikots auf.

Am Ende des 75-jährgen Bestehens des Eissports in Bad Nauheim können die vielen Fans in Erinnerungen schwelgen. Die Spieler tragen Jerseys mit dem Logo des VfL Bad Nauheim. Zudem ziehen alle Partner, die normalerweise auf den Trikots platziert sind, mit und verzichten zu diesem Spiel auf ihr Werberecht. Daher geht unser besonderer Dank an GELDPILOT24, DGT, Hit Radio FFH, EPS, RIB, LVM Marc Witzenberger, Volksbank Mittelhessen, FLT Kröll und Bauer. 

Der zweite Höhepunkt: Ladislav Olejnik und Ralf Pöpel werden offiziell und - endlich - vor Publikum in die Hall af Fame aufgenommen. Bedeutet: Die Banner mit Namen und Karrierestationen werden unter dem Hallendach verewigt, die beiden werden vor dem Spiel geehrt. Olejnik, der noch heute mit seiner Frau in Bad Nauheim lebt, war von 1972 bis 1978 sehr erfolgreicher Coach des VfL. Später stand er beim Mannheimer ERC und der Frankfurter Eintracht an der Bande, zudem war der inzwischen 89jährige gebürtige Brünner auch gemeinsam mit Erich Kühnhackl 1991 Bundestrainer. 

Ralf Pöpel lernte das Einmaleins des Eishockeys in seiner Heimatstadt Bad Nauheim. Für den VfL stürmte der Spieler mit der Rückennummer 28 von 1973 bis 1982. Danach folgten großartige Jahre – auch mit Ladislav Olejnik - in Mannheim. 1986 kehrte Ralf Pöpel zurück, schlüpfte für ein Jahr in das Trikot des EC Bad Nauheim. Es folgten vier Jahre für Eintracht Frankfurt, ehe der schnelle Außen von 1991 bis 1994 wieder für den EC Bad Nauheim antrat und im Colonel-Knight-Stadion seine eindrucksvolle Karriere beendete. Seit dieser Saison ist Ralf Pöpel auch Markenbotschafter der Roten Teufel. Einige Weggefährten aus VfL-Zeiten haben sich für Sonntag angesagt.



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