Die internationale Fahndungskampagne "Identify Me" wird fortgesetzt: Interpol und sechs europäische Länder rufen zu Hinweisen für nun insgesamt 46 ungeklärte Kriminalfälle mit bislang nicht identifizierten Frauen auf. In den meisten Fällen wurden diese Frauen entweder ermordet oder sie sind unter zweifelhaften oder ungeklärten Umständen gestorben. Einige der Fälle liegen bereits Jahrzehnte zurück.

Masterplan für den Zoo Frankfurt liegt vor

Im Mai 2023 begann die Arbeit am Masterplan für die Entwicklung des Frankfurter Zoos. Auf der Grundlage der 2019 erstellten Konzeptstudie entstanden in den letzten Monaten konkrete gestalterische und bauliche Pläne, die einen Umbau weiter Teile des Zoogeländes vorsehen. Ziel ist, den Zoo für die Zukunft zu sichern, beste Bedingungen für die Tiere zu schaffen und ein Zooerlebnis zu bieten, das das Verständnis für die Natur und die Vielfalt der Arten fördert.

Ab 1. September 2024 ist die Mitnahme von Flüssigkeiten im Handgepäck am Flughafen Frankfurt wieder an allen Passagier-Sicherheitskontrollen begrenzt: Fluggäste dürfen Flüssigkeiten dann nur in Behältern mit einem Volumen von bis zu 100 Millilitern mitnehmen, diese sollten sich in einem wiederverschließbaren Plastikbeutel mit einem maximalen Fassungsvolumen von bis zu einem Liter befinden.

Quelle: Zoo Frankfurt

Dass Spitzmaulnashorn TACO vom Kölner in den Frankfurter Zoo umgezogen ist, ist ein gutes Beispiel für die Kooperation von wissenschaftlich geführten Zoos. Im Kölner Zoo wurde 2023 eine neue Savannenanlage eröffnet. Dort soll auf Wunsch des Zoos und des Zuchtbuchs ein junges Paar für Nachwuchs bei den vom Aussterben bedrohten Spitzmaulnashörnern (Diceros bicornis michaeli) sorgen. Da Spitzmaulnashörner aber Einzelgänger sind, musste der 29 Jahre alte TACO Platz für einen neuen Zuchtbullen machen. Der Zoo Frankfurt bot sich als neue Heimat für TACO an, denn die Anlage dort stand nach dem Tod des letzten Südlichen Spitzmaulnashorns in einem europäischen Zoo Ende des vergangenen Jahres leer.

Foto: © Alexander Schlegel

Eine schöne Nachricht aus dem Zoo in Frankfurt: Bei den als „stark gefährdet“ eingestuften Okapis gab es Nachwuchs. In der Nacht vom 11. auf den 12. Juli brachte die vierjährige IMANI ein Jungtier zur Welt – vermutlich ein Weibchen. Okapis sind Ablieger, das heißt, sie halten sich in den ersten Wochen ihres Lebens in einem Versteck auf. Im Zoo Frankfurt befindet sich das Nest, das hinter einem Laubvorhang verborgen ist, im Stall und wird vom Jungtier nur verlassen, um bei der Mutter zu trinken.

Das Oberlandesgericht Frankfurt am Main hat entschieden, dass hinsichtlich der angeschuldigten Mitglieder u.a. der WhatsApp-Gruppe „Itiotentreff“ kein hinreichender Tatverdacht dafür vorliege, dass die anklagegegenständlichen Äußerungsdelikte erfüllt seien. Die Verwirklichung der in Betracht kommenden Tatbestände würde ein „Verbreiten“ von Inhalten erfordern. Das Tatbestandsmerkmal des Verbreitens sei nicht erfüllt. Der Senat hat die Beschwerde der Staatsanwaltschaft gegen die Nichteröffnung des Hauptverfahrens insgesamt zurückgewiesen.

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