Hessen

Mit großer Zustimmung hat der Hessische Landtag das Hessische Jagdgesetz geändert und unter anderem den Wolf in das Jagdrecht übernommen. Eine dauerhafte aktive Regulierung der Wolfspopulation kann erfolgen, sobald der Bund und die EU, wie angekündigt, den Schutzstatus des Wolfs herabgesetzt haben. Die Koalitionsfraktionen CDU und SPD hatten im Hessischen Landtag einen Gesetzentwurf zur Aufnahme des Wolfs ins Jagdrecht und Neuregelung der Zuständigkeiten eingebracht.

Deutschland hat gewählt: Der Hausrotschwanz ist Vogel des Jahres 2025 und löst damit den Kiebitz ab.

Landtagspräsidentin Astrid Wallmann (CDU) und Ministerpräsident Boris Rhein (CDU) haben bei einer Gedenkstunde zum 50. Todestag von Oskar Schindler im Hessischen Landtag das außergewöhnliche Lebenswerk des deutschen Unternehmers während des Zweiten Weltkrieges gewürdigt und an dessen mutige Taten erinnert.

© BdSt

Hessen

Der Bund der Steuerzahler (BdSt) hat heute sein diesjähriges Schwarzbuch „Die öffentliche Verschwendung 2024/25“ veröffentlicht. Es handelt sich um die 52. Ausgabe der traditionsreichen Publikation, in der alljährlich 100 exemplarische Fälle von Steuergeldverschwendung enthüllt werden. Mit dabei sind auch elf hessische Beispiele. „Das Schwarzbuch zeigt seit mehr als fünf Jahrzehnten anhand konkreter Beispiele auf, welche Fehler zu Verschwendung führen. Damit wollen wir dazu beitragen, ähnliche Fälle in Zukunft zu vermeiden. Dass uns das immer wieder gelingt, zeigt das Kapitel Erfolge“, erklärt Joachim Papendick, Vorsitzender des BdSt Hessen.

Der Hessische Landtag hat in erster Lesung über den Entwurf der Regierungsfraktionen eines Gesetzes zur Stärkung der Inneren Sicherheit in Hessen beraten. Innenminister Roman Poseck (CDU) hat im Rahmen der Debatte unter anderem ausgeführt:

Im Innenministerium hat am Montag früh ein Sicherheitstreffen stattgefunden. In der Sitzung mit dem Präsidenten des Hessischen Landeskriminalamtes Andreas Röhrig, dem Präsidenten des Landesamtes für Verfassungsschutz Bernd Neumann, dem Landesvizepolizeipräsidenten Roland Wagner und dem Inspekteur der Polizei Thomas Seidel hat sich Innenminister Roman Poseck (CDU) über die aktuelle Sicherheitslage, vor allem anlässlich des Jahrestages des Terrorangriffs der Hamas auf Israel, ausgetauscht. Im Mittelpunkt der Erörterungen stand das Demonstrationsgeschehen und die Gefährdungslage für Einrichtungen jüdischen Lebens in Hessen. 

Die internationale Fahndungskampagne "Identify Me" wird fortgesetzt: Interpol und sechs europäische Länder rufen zu Hinweisen für nun insgesamt 46 ungeklärte Kriminalfälle mit bislang nicht identifizierten Frauen auf. In den meisten Fällen wurden diese Frauen entweder ermordet oder sie sind unter zweifelhaften oder ungeklärten Umständen gestorben. Einige der Fälle liegen bereits Jahrzehnte zurück.

Masterplan für den Zoo Frankfurt liegt vor

Frankfurt

Im Mai 2023 begann die Arbeit am Masterplan für die Entwicklung des Frankfurter Zoos. Auf der Grundlage der 2019 erstellten Konzeptstudie entstanden in den letzten Monaten konkrete gestalterische und bauliche Pläne, die einen Umbau weiter Teile des Zoogeländes vorsehen. Ziel ist, den Zoo für die Zukunft zu sichern, beste Bedingungen für die Tiere zu schaffen und ein Zooerlebnis zu bieten, das das Verständnis für die Natur und die Vielfalt der Arten fördert.

Ab 1. September 2024 ist die Mitnahme von Flüssigkeiten im Handgepäck am Flughafen Frankfurt wieder an allen Passagier-Sicherheitskontrollen begrenzt: Fluggäste dürfen Flüssigkeiten dann nur in Behältern mit einem Volumen von bis zu 100 Millilitern mitnehmen, diese sollten sich in einem wiederverschließbaren Plastikbeutel mit einem maximalen Fassungsvolumen von bis zu einem Liter befinden.

Hessens Justizminister Christian Heinz (CDU) hat am zweiten Tag auf seiner Rechtsstaats-Tour durch Hessen an diesem Mittwoch Oberstaatsanwalt Konstantinos Passialis als direkte Ansprechperson für die TuS Makkabi Frankfurt e.V. vorgestellt.

Quelle: Zoo Frankfurt

Frankfurt

Dass Spitzmaulnashorn TACO vom Kölner in den Frankfurter Zoo umgezogen ist, ist ein gutes Beispiel für die Kooperation von wissenschaftlich geführten Zoos. Im Kölner Zoo wurde 2023 eine neue Savannenanlage eröffnet. Dort soll auf Wunsch des Zoos und des Zuchtbuchs ein junges Paar für Nachwuchs bei den vom Aussterben bedrohten Spitzmaulnashörnern (Diceros bicornis michaeli) sorgen. Da Spitzmaulnashörner aber Einzelgänger sind, musste der 29 Jahre alte TACO Platz für einen neuen Zuchtbullen machen. Der Zoo Frankfurt bot sich als neue Heimat für TACO an, denn die Anlage dort stand nach dem Tod des letzten Südlichen Spitzmaulnashorns in einem europäischen Zoo Ende des vergangenen Jahres leer.

Foto: © Alexander Schlegel

Frankfurt

Eine schöne Nachricht aus dem Zoo in Frankfurt: Bei den als „stark gefährdet“ eingestuften Okapis gab es Nachwuchs. In der Nacht vom 11. auf den 12. Juli brachte die vierjährige IMANI ein Jungtier zur Welt – vermutlich ein Weibchen. Okapis sind Ablieger, das heißt, sie halten sich in den ersten Wochen ihres Lebens in einem Versteck auf. Im Zoo Frankfurt befindet sich das Nest, das hinter einem Laubvorhang verborgen ist, im Stall und wird vom Jungtier nur verlassen, um bei der Mutter zu trinken.

Schwer verletzt wurde am Donnerstagabend (10.10. / 17:42 Uhr) ein 51-jähriger Mann aus Gießen. Der Mann befuhr mit seinem Fahrrad den parallel zur Bahnstrecke (Gießen - Fulda) verlaufenden Fahrradweg im Bereich Anneröder Siedlung / Gießen-Waldstadion und kreuzte plötzlich auf Höhe der Umlaufsperre die Bahnstrecke. Ein herannahender Zug der Hessischen Landesbahn, von Großen-Buseck kommend in Richtung Gießen, erfasste den Radfahrer und schleuderte ihn zur Seite. Aufgrund der schweren Verletzungen musste der 51-Jährige ins Gießener Uni-Klinikum gebracht werden.

Ein Unbekannter belästigte am 9.6.2024 eine 29-jährige Frau in der Ludwigstraße in Gießen sexuell. Bisher konnte der Tatverdächtige nicht ermittelt werden, die Polizei fahndet nun öffentlich nach ihm. Der Unbekannte soll ca. 30 - 40 Jahre alt und etwa 180 cm groß sein. Er hatte eine schmale Statur mit Bauchansatz. Der Mann sprach gebrochenes Deutsch mit Akzent.

Der kommissarische Regierungsvizepräsident Jan Schneider (2. v. r.), die Ausbildungsleitungen der Umweltabteilungen der drei Regierungspräsidien, der stellvertretende Ausbildungsleiter und ein Ausbilder aus dem Arbeitsschutz-Bereich sowie eine Mitarbeiterin des Personaldezernats begrüßten die Technischen Referendarinnen und Referendare und die Technischen Anwärterinnen und Anwärter. Foto: RP Gießen

Landkreis Gießen

„Sie haben schon viel geleistet. Jetzt kommt noch mal eine Schippe obendrauf.“ Mit herzlichen Worten begrüßte der kommissarische Regierungsvizepräsident Jan Schneider elf Frauen und Männer im Gießener Regierungspräsidium. Neun davon ernannte Schneider zu Technischen Referendaren der Ausbildungsrichtung Umwelttechnik, zwei zu Technischen Anwärtern der Fachrichtung Arbeitsschutz. „Nehmen Sie die Chance wahr, sich breit aufzustellen“, riet Schneider, der allen eine Ernennungsurkunde überreichte und ihnen den Diensteid abnahm. Damit folgt für sie nun der nächste Ausbildungs- und Karriereschritt im höheren technischen Dienst.

Manfred Kaletsch mit Ehefrau bei seiner Verabschiedung mit Polizeipräsident Krückemeier (Mitte), Polizeivizepräsident Bärtl, Leiter des Abteilungsstabs Göbel, Gremienmitglieder und weiteren Mitarbeiter/-innen

Landkreis Gießen

Am Freitag (20.9.) hatte der Leiter der Abteilung Einsatz des Polizeipräsidiums Mittelhessen, Manfred Kaltesch, seinen letzten Dienst bei der hessischen Polizei.

Am Mittwochabend löste ein 43-Jähriger im Rewe-Markt in Hungen einen Polizeieinsatz aus. Nachdem er zwei Personen mit der Faust geschlagen und sich im Markt versteckt hatte, nahmen ihn Mitarbeiter eines Sondereinsatzkommandos fest.

Die Waffenbehörde des Landkreises Gießen sowie Beamte des Polizeipräsidiums Mittelhessen haben ein Wohnhaus in einem Stadtteil von Grünberg durchsucht und eine Reihe von Schusswaffen sowie Munition sichergestellt. Die Durchsuchung erfolgte bereits am 27. August aufgrund eines Beschlusses des Verwaltungsgerichts Gießen. Der Hausbewohner verfügte als Sportschütze legal über Waffen. Er ist nach Überprüfung durch das Landesamt für Verfassungsschutz jedoch der Reichsbürgerszene zuzuordnen. Dies bewirkt automatisch eine Unzuverlässigkeit nach dem Waffenrecht. Damit dürfen Waffen weder geführt noch besessen werden.

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