Am Sonntagabend brach in einem Zimmer des Wohnbereichs 4 des Wohnheims „An der Hardt“, einer Einrichtung der Schottener Sozialen Dienste, aus noch ungeklärter Ursache ein Feuer aus.
Die über die Brandmeldeanlagen alarmierte Feuerwehren aus Langgöns und den umliegenden Gemeinden rückten sofort an und konnten durch das rasche Einleiten der Löscharbeiten ein Ausbreiten der Flammen auf andere Zimmer verhindern. Die durch den Brand verursachte starke Rauchentwicklung führte dazu, dass der betroffene Gebäudetrakt evakuiert werden musste. Hierzu waren Einsatzkräfte des Katastrophenschutzes, der Johanniter-Unfall-Hilfe und des Deutschen Roten Kreuzes angerückt. Verletzt wurde durch den Brand niemand, alle betroffenen Klient*innen konnten vor Ort von den Rettungsteams betreut werden und die Nacht anschließend im Wohnheim verbringen.
„Wir alle, die wir gestern Nacht vor Ort waren, sind zunächst einmal über die Maßen erleichtert, dass niemand zu Schaden kam“ sagt Michael Volk, Regionalleiter Region West. „Aktuell ist die Spurensicherung noch vor Ort und die polizeilichen Untersuchungen laufen. Sobald die betroffenen Zimmer wieder freigegeben sind, werden wir diese herrichten, damit die Klient*innen umgehend wieder in ihre gewohnten Räumlichkeiten zurückkehren können. Für den Moment sind wir froh, dass wir Übergangslösungen zur Unterbringung hier im Haus gefunden haben.
Unser ganz besonderer Dank gilt dem gesamten Team unter der Leitung von Fachbereichsleitung Sabine Rehwald. Und den vielen Einsatzkräften der Feuerwehren und Rettungsdienste, die gestern binnen kürzester Zeit hier waren. Nicht nur, dass sie durch ihren raschen Einsatz Schlimmeres verhindert haben. Auch das sehr umsichtige Krisenmanagement aller sowie der behutsame und geübte Umgang mit unseren Klient*innen haben dazu geführt, dass diese die Ausnahmesituation gut überstanden haben.“
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