„Blaue Stunde“: Zeitreise zu Isengard von Falkenstein

Barbara Molitor liest aus ihrem Mittelalter-Fantasy Roman „Das Tor der Fortuna“ und lädt im Rahmen der Lesungsreihe „Blaue Stunde“ zu einer Zeitreise ins 13. Jahrhundert ein. Foto: privat

Literatur
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Mit der „Blauen Stunde“ geht es in der dritten Ausgabe der neuen Lesungs-Reihe auf eine Zeitreise. Die hochehrbare Frau Barbara Molitor lädt ein, die faszinierende, fremde und manchmal auch grausame Welt in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts kennenzulernen. Wer Lust hat durch „Fortunas Tor“ zu schreiten und mit Heldin Anna auf die strenge Isengard von Falkenstein zu treffen, ist herzlich willkommen.

Die Veranstaltung findet am Sonntag, 28.01.24 um 16:00 Uhr im Kulturhaus Alte Synagoge statt. Der Eintritt ist frei.

„Vermeide Leid.“ Es ist der einzige Hinweis, den die achtzehnjährige Anna von einer rätselhaften alten Frau erhält. Die Welt um sie herum ist plötzlich extrem verändert. Nach einigen Tagen begreift Anna, dass sie sich auf einer mittelalterlichen Burg im Jahr 1265 befindet.

Wie soll sie Leid vermeiden, in einer Zeit, in der Krankheiten und harte Strafen zum Alltag gehören und in der die strenge Isengard von Falkenstein mit eiserner Hand über das Burgleben herrscht? Doch weit über der Burgherrin steht eine viel höhere Macht: Frau Fortuna, die Herrin des Schicksals.

Der Roman „Fortunas Tor" gewährt einen faszinierenden Einblick in mittelalterliches Alltagsleben. Doch es geht auch darum, dass es manchmal nur Kleinigkeiten sind, die Lauf des Lebens verändern können und dass es neben bloßem Glück auch Achtsamkeit für Andere braucht.



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