Olga Schneider (Dorfpartei) ist die neue Bürgermeisterin der Gemeinde Rockenberg. Schneider erhielt 53,62 Prozent der Stimmen. Mitbewerber Johannes Weil (CDU) erhielt 37,86 Prozent. Für John Schuh (parteilos) stimmten 8,52 Prozent. Damit hat Schneider die absolute Mehrheit der Stimmen erhalten. Der amtierende Manfred Wetz (parteilos) war noch drei Amtsperioden nicht noch einmal zur Wahl um das Bürgermeister-Amt angetreten.
Die neue und alte Bürgermeisterin der Gemeinde Ranstadt heißt Cäcilia Reichert-Dietzel (SPD). Die Amtsinhaberin erhielt 75,44 Prozent der Stimmen. Die Sozialdemokratin war die einzige Bewerberin um den Posten als Rathauschefin. Einen Gegendkandidaten gab es nicht. 24,56 Prozent stimmten mit "Nein" ab.
Damit geht Cäcilia Reichert-Dietzel in ihre dritte Amtszeit als Bürgermeisterin der Gemeinde Ranstadt.
Guido Rahn (CDU) ist in Karben für eine dritte Amtszeit als Bürgermeister gewählt worden. Rahn trat als einziger Bewerber um das Amt an, einen Gegenkandidaten gab es nicht. Der Christdemokrat erhielt 82,9 Prozent der Stimmen. 17,1 Prozent stimmten mit "Nein" ab.
Mit diesem Ergebnis konnte sich Rahn gegenüber der letzten Bürgermeisterwahl im Jahr 2016 noch einmal verbessern. Damals vereingte Rahn 77,8 Prozent der Stimmen auf sich. Seine damalige Konkurrentin Susanne Kassold (SPD) erhielt 22,2 Prozent.
In Büdingen wird der zukünftige Bürgermeister in einer Stichwahl zwischen Benjamin Harris (CDU) und dem unabhängigen Ulrich Majunke gekürt. Harris erhielt 43,5 Prozent und Majunke 28,15 Prozent. Der Sozialdemokrat Rolf Kleta konnte 17,5 Prozent und Robin Nepomuk Mai (FDP) konnte 5,41 Prozent der Stimmen auf sich vereinigen. Sonstige: 5,44 Prozent.
Bettina Müller (SPD) hat den Wahlkreis 175 - Main-Kinzig / Wetterau II / Schotten - gewonnen und zieht damit erstmals mit einem Direktmandat in den Deutschen Bundestag ein. Die 62-Jährige holte 30,51 Prozent der Stimmen und setzte sich damit gegen Johannes Wiegelmann (CDU) durch. Die Wahlbeteiligung in diesem Wahlkreis lag bei 76,86 Prozent. Bislang war Müller zweimal über die hessische Landesliste der SPD in den Bundestag eingezogen. Ihr Herausforderer Johannes Wiegelmann hatte die Nachfolge von Dr. Peter Tauber angetreten, der den Wahlkreis in den vergangenen Jahren zweimal für die CDU gewonnen hatte. Wiegelmann steht auf der Landesliste der hessischen CDU auf Platz 21 und wird damit vermutlich nicht in den Bundestag einziehen.