Mit den anhaltend hohen Energie- und Rohstoffpreisen, dem Fachkräftemangel und hohen bürokratischen Belastungen haben sich die wirtschaftlichen Aussichten für die Unternehmen erneut stark eingetrübt.

Landrat Jan Weckler und Gästeführerin Annette Miksch stellen gemeinsam das Jahresprogramm der Natur- und Kulturführer Wetterau – Vogelsberg – Taunus e.V. vor. Foto: Wetteraukreis

Seit 2007 hat es sich der Verein der Wetterauer Natur- und Kulturführer zum Ziel gemacht, die Vielfalt der Region für alle Generationen erlebbar zu machen. Jedes Jahr bieten die qualifizierten Gästeführerinnen und Gästeführer spannende Touren durch die Wetterau, den Vogelsberg und den Taunus an. Landrat Jan Weckler und Vereinsvorsitzende Annette Miksch haben nun das Jahresprogramm 2024 vorgestellt.

Auf dem Friedberger Europaplatz wehen anlässlich des heutigen Gedenktages die Flaggen. Foto: Wetteraukreis

Die Pogromnacht am 9. November 1938 jährt sich zum 85. Mal. Sie gilt als Auftakt zum Holocaust – der systematischen Vernichtung der jüdischen Bevölkerung durch die Nationalsozialisten. Um dies nicht in Vergessenheit geraten zu lassen und gleichzeitig Solidarität für die Opfer der schrecklichen Angriffe der Hamas auf Zivilisten in Israel auszudrücken, wehen heute auf dem Friedberger Europaplatz die europäische, deutsche und hessische sowie die israelische Flagge.

Im Mittelpunkt des 38. Hessischen Dorfwettbewerbs steht das bürgerschaftliche Engagement. Gesucht werden Dörfer, die als Gemeinschaft dafür sorgen, dass ihr Ort attraktiv und lebenswert ist und bleibt. Dabei wird in erster Linie die Qualität der Entwicklungsschritte der vergangenen Jahre bewertet und nicht das erreichte Niveau.

Laut aktuellen Prognosen fehlen bis 2028 voraussichtlich 9.840 Fach- und Arbeitskräfte im Wetteraukreis. Dieser Mangel an Fachkräften wird sich aller Wahrscheinlichkeit nach weiter verschärfen. Vor diesem Hintergrund findet am 27. November eine Zukunftswerkstatt zur regionalen Fachkräftesicherung statt.

Foto v. l. n. r.: Wolfgang Patzak, Wiebke Knell, Jochen Ruths, Andre Rahn-Farr, Dr. h.c. Jörg-Uwe Hahn, Sohn von Markus König, Peter Heidt, Markus König, Jochen Wagner, Jürgen König. 

Eine Delegation der hessischen FDP unter dem hessischen Landtagsvizepräsidenten der FDP Dr. h.c. Jörg-Uwe Hahn, des Bundestagsabgeordneten der FDP Peter Heidt, der Liberalen Landtagsabgeordneten Wiebke Knell sowie den Mitgliedern des Kreisvorstandes Andrea Rahn-Farr, Wolfgang Patzak, Sylvia Patzak, Jochen Ruths und Christopher Hachenberg kamen zu einem politischen Austausch auf dem Landwirtschaftlichen Hof der Familie König am Rande von Ober-Mörlen zusammen. Der Hof wird von Markus und Jürgen König gemeinsam bewirtschaftet. Zudem war der ortsansässige Landwirt Jochen Wagner anwesend.

Studierende des Projektes „Geomarketing“ von der Justus-Liebig-Universität Gießen lernen im Rahmen einer beispielhaften Ortsbegehung die Region Oberhessen kennen. Vertreter der Wirtschaftsförderung Wetterau GmbH, der Gemeinde Kefenrod, Dorfaktive und des Vereins Oberhessen unterstützen sie dabei. Foto: wfg

Bereits in vier Jahren findet die interkommunale Landesgartenschau in insgesamt elf Kommunen in Oberhessen statt. Während einige Orte täglich viele Besucher anziehen werden, möchten auch die kleineren Dörfer in der Region entdeckt werden. Diese Dörfer gilt es in die Planung und Entwicklung der Landesgartenschau 2027 einzubeziehen. Allerdings fehlt es manchmal in genau diesen Dörfern an Ideen, um die besonderen und einzigartigen Merkmale der ländlichen Strukturen herauszuarbeiten. Denn oft wird das Alltägliche nicht als eindrucksvoll oder außergewöhnlich wahrgenommen.

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