Peter Heidt zum Tod des russischen Oppositionellen Alexej Nawalny

Foto: Peter Heidt

Politik
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Was für ein schwarzer Tag für die Menschenrechte. Aleksej Nawalny ist nach Angaben der Gefängnisleitung tot. Was der Giftgasanschlag im August 2020 auf ihn nicht geschafft hat, haben nun jahrelange Misshandlungen in den härtesten Straflagern Russlands vollendet.

Nun hat Putin es doch noch geschafft, seinen ärgsten Widersacher endgültig loszuwerden. Das zeigt wieder, dass Putin seine Feinde nicht vergisst. Was das für andere politische Gegner in Putins Reich bedeutet, ist klar. Die Chance, eine Strafkolonie lebend zu verlassen, tendiert in Russland gegen Null. Putins Angst vor der Demokratie muss riesig sein. Anders ist es nicht zu erklären, dass er nun auch noch immer mehr Politiker auf eine Fahndungsliste setzen lässt; mit dem liberalen Politiker Michael Rubin jetzt sogar auch noch Politiker der Kommunalebene.

Peter Heidt abschließend: " ich kenne den Frankfurter Michael Robin sehr gut, setzt sich seit Jahren sehr engagiert für Freiheit und Menschenrechte ein. Das das russische Regime in jetzt auf einer Fahndungsliste setzt macht deutlich, wie sehr Russland versucht, Menschen einzuschüchtern und mundtot zu machen. Das dürfen wir uns nicht gefallen lassen!"



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