Cenk Gönül (Freie Wähler): Aufarbeitung der Corona-Maßnahmen

Politik
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Cenk Gönül, Gastronom und Vertreter der Freien Wähler, fordert vehement eine umfassende Aufarbeitung der politischen Maßnahmen während der Corona-Pandemie. Als einer der vielen Betroffenen der Gastronomiebranche, die durch rigorose Einschränkungen faktisch ein Berufsverbot erhielt, sieht er dringenden Handlungsbedarf seitens der Bundesregierung. "Wir Gastronomen wurden schwer getroffen und kämpfen bis heute mit den verheerenden wirtschaftlichen Folgen. Viele von uns haben nicht nur ihre Existenzgrundlage, sondern auch ihre Lebensersparnisse verloren," unterstreicht Gönül mit Nachdruck.

In einer Zeit, in der Familien auseinandergerissen wurden, ältere Menschen einsam sterben mussten und Kinder unter den harten Maßnahmen litten, ist es laut Gönül unverantwortlich, die Vergangenheit unkommentiert zu lassen. "Es gab eklatante Fehler seitens der Regierung, die nicht nur ignoriert, sondern auch vertuscht wurden. Es ist an der Zeit, Verantwortliche zur Rechenschaft zu ziehen und aus den gemachten Fehlern zu lernen," fügt er hinzu.

Gönül drängt auf die Bildung eines Untersuchungsausschusses, der sämtliche Maßnahmen während der Pandemie lückenlos überprüfen soll. "Wir müssen die Schuldigen benennen und Lehren für die Zukunft ziehen. Eine Aufarbeitung ist nicht nur wünschenswert, sondern unumgänglich, um das Vertrauen in die politischen Institutionen wiederherzustellen und für künftige Pandemien besser gewappnet zu sein," betont er entschieden.

Er fordert eine gründliche Untersuchung aller getroffenen Maßnahmen, um diejenigen zur Verantwortung zu ziehen, die durch ihr Handeln oder Unterlassen zum Leid der Bevölkerung beigetragen haben. "Es ist an der Zeit, dass die Bundesregierung ihre Verantwortung wahrnimmt und den Opfern der Pandemie gerecht wird. Nur so können wir als Gesellschaft aus unseren Fehlern lernen und eine bessere Zukunft gestalten," schließt Gönül seine Forderung ab.



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