Lisa Gnadl: Gleichstellung beruflicher und akademischer Bildung

Politik
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Während das Masterstudium an Hochschulen kostenfrei ist, müssen die Kosten für eine Meisterausbildung und -prüfung immer noch selbst bezahlt werden. Die Hessen-Koalition von CDU und SPD will das ändern, zum einen geht es um die Gleichstellung beruflicher und akademischer Bildung, zum anderen geht es aber auch darum, dem immer massiver werdenden Fachkräftemangel zu begegnen.

„Das Handwerk gehört in Hessen und im Wetteraukreis zu den wichtigsten Säulen des Mittelstands und viele Handwerksbetriebe klagen über einen eklatanten Fach- und Nachwuchskräftemangel. Die SPD-Fraktion im Hessischen Landtag fordert seit Jahren den Kostenlosen Meisterbrief. Ich bin daher sehr stolz, dass die schwarz-rote Landesregierung ihre Versprechen hält und innerhalb der ersten 100 Tage die Maßnahme aus dem Sofortprogramm 11+1 umsetzt“, erklärt die Parlamentarische Geschäftsführerin der SPD-Landtagsfraktion Lisa Gnadl.

Durch eine kostenfreie Meisterausbildung im Rahmen einer erhöhten Aufstiegsprämie von 3.500 Euro für erfolgreich abgelegte Meister- und gleichwertige Prüfungen möchten wir angehende Fachkräfte im Handwerk und anderen Wirtschaftsbereichen finanziell entlasten. Denn in Hessen stehen in den nächsten Jahren über 4.000 Betriebsnachfolgen im Handwerk an. Deswegen brauchen qualifizierte Fachkräfte in allen Bereichen, vor allem auch im Handwerk.



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