SPD: „Mit viel Frauenpower gestalten wir die Lebensverhältnisse vor Ort“

Politik
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„Auch in diesem Jahr wollen wir den Internationalen Frauentag feiern - pandemiebedingt mit vielen digitalen Veranstaltungen und Formaten. Wir schauen auf ein Jahr zurück, dass vielen Menschen sehr viel abverlangt hat. Insbesondere Frauen arbeiten in systemrelevanten, oft auch schlecht bezahlten Berufen im Krankenhaus, im Pflegeheim und in den Supermärkten", so die SPD-Vorsitzende Lisa Gnadl zum Internationalen Frauentag am 8. März.

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Und weiter: "Und es waren und sind vor allem die Frauen, die zu Hause Homeoffice, Homeschooling, Betreuung und Hausarbeit miteinander vereinbaren mussten. Die Corona-Pandemie hat die Schieflagen in der Geschlechtergerechtigkeit besonders deutlich gemacht. Wir wollen allen Frauen für ihren Einsatz für das Allgemeinwohl und die Gesellschaft danken. Neben dem Dank fordern wir aber auch mehr Anerkennung, bessere Arbeitsbedingungen und eine bessere Entlohnung!"

"Gleichzeitig ist im Zuge der Corona-Pandemie und des Lockdowns die Gewalt gegen Frauen gestiegen. Daher müssen wir die bisherigen Anstrengungen zum Schutz von Frauen und ihrer Kinder vor Gewalt auf allen Ebenen verstärken. Wir setzen uns als Wetterauer SPD auch in der Zukunft verstärkt für Gewaltprävention und für entsprechende Schutzmaßnahmen ein. Dabei werden wir den Frauennotruf, Frauen helfen Frauen, das Frauenhaus, Pro Familia und die Fachberatungsstelle Wildwasser mit ihren Angeboten weiter unterstützen. Dies betrifft selbstverständlich auch die Nothilfe für geflüchtete Frauen. Wir stehen für die vollständige  Umsetzung der Istanbul-Konvention des Europarats zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt ein. Wir wollen die Umsetzung der Konvention zusammen mit den entsprechenden Organisationen auch kommunal vorantreiben sowie die Zahl der Plätze in Frauenhäusern und die Strukturen zum Schutz und zur Prävention weiter ausbauen", erklärt SPD-Vorsitzende Lisa Gnadl.

"Wir stehen im Wetteraukreis auch kommunalpolitisch für mehr Gleichberechtigung. Wir als Wetterauer SPD setzen uns für die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern in allen gesellschaftlichen Bereichen ein. Die noch bestehenden Ungleichheiten wollen wir beseitigen. Als Frauen in politischen Ämtern gestalten wir mit viel Frauenpower die Lebensverhältnisse für die Menschen vor Ort. Wir stellen die meisten Frauen mit politischer Führungsverantwortung auf den unterschiedlichsten Ebenen: Mit unserer Bundestagsabgeordneten Bettina Müller und unserer Bundestagskandidatin Natalie Pawlik, mit unserer Landtagsabgeordneten Lisa Gnadl, unserer Ersten Kreisbeigeordneten Stephanie Becker-Bösch und unserer Kreistagsfraktionsvorsitzenden Christine Jäger, mit unseren Bürgermeisterinnen Cäcilia Reichert-Dietzel, Lena Herget-Umsonst, Kristina Paulenz, Ulrike Pfeiffer-Pantring und auch der parteilosen und von uns unterstützten Bürgermeisterin Kirsten Frömel sowie den beiden Ersten Stadträtinnen Marion Götz und Henrike Strauch“, so SPD-Vorsitzende Lisa Gnadl abschließend.

Foto (von links oben): Stephanie Becker-Bösch, Lisa Gnadl, Christine Jäger, Natalie Pawlik, Lena Herget-Umsonst, Marion Götz, Cäcilia Reichert-Dietzel, Kristina Paulenz, Henrike Strauch, Ulrike Pfeiffer-Pantring, Bettina Müller, Kirsten Frömel. Foto: JST-Fotografie, SPD Wetterau



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