Der Tag der Arbeit zu Zeiten der Pandemie

Politik
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Arbeitslosigkeit, Unterbezahlung und Überbelastung. Mit diesen Themen kämpfen aktuell viele Beschäftigte nicht nur im Wetteraukreis.

„Die Corona Krise hat uns die Schwachstellen klar vor Augen geführt. Hier müssen wir gemeinsam ansetzen – für gute und stabile Beschäftigungsverhältnisse“, erklärt Erste Kreisbeigeordnete Stephanie Becker-Bösch zum diesjährigen Tag der Arbeit.

„Auch in diesem Jahr wird der Tag der Arbeit durch die Corona-Pandemie bestimmt. Gerade Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer haben unter den Folgen der Pandemie zu leiden – und dies branchenübergreifend. Viele Beschäftigte bangen um ihren Arbeitsplatz, befinden sich in Kurzarbeit und müssen finanzielle Einbußen in Kauf nehmen. Für Familien bedeutet die Arbeit im Home Office zusammen mit dem Home Schooling der Kinder eine Doppelbelastung. Gleichzeitig hat die Krise auch Menschen, die in sozialen Berufen oder im Gesundheitssystem tätig sind, in den Mittelpunkt gerückt. Ihnen bringen wir unsere ganze Wertschätzung entgegen. Doch zeigt sich auch ganz deutlich, dass Lohn- und Arbeitsbedingungen für Beschäftigte in Krankenhäusern, Pflegediensten und Kitas dringend verbessert werden müssen“, so Becker-Bösch.

„Die Krise hat die Schwachstellen klar zum Vorschein gebracht. Meine Aufgabe ist und bleibt es auch weiterhin in unserer Wetterau sichere Arbeitsplätze zu schaffen und Zukunftsperspektiven zu gestalten. Hierzu zählt beispielsweise auch der Ausbau von Unterstützungsangeboten für Auszubildende und Hilfestellungen für mittelständische Unternehmen und Handwerker.“



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