Die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main - Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität (ZIT) - und das Hessische Landeskriminalamt (HLKA) haben am Montag an einem bundesweiten Aktionstag wegen Hassbotschaften nach der Tötung von zwei Polizeibeamten in Kusel teilgenommen. Im Rahmen des durch die Generalstaatsanwaltschaft Koblenz - Landeszentralstelle zur Bekämpfung von Extremismus und Terrorismus (ZeT) - und das Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz koordinierten Aktionstages wurden in allen Bundesländern eine Vielzahl strafprozessualer Maßnahmen wie Durchsuchungen, Vernehmungen und Sicherstellungen wegen Hassbotschaften im Internet durchgeführt.

Flüchtlinge aus der Ukraine blieben am Donnerstag, 9. Juni, nach einer Panne ihres PKW gegen 3.25 Uhr auf der A5 in südliche Richtung liegen. Trotz erheblicher Sprachbarrieren gelang es ihnen mit englischen Bruchstücken, telefonisch auf ihre Notsituation aufmerksam zu machen.

Mehrere Anrufe gingen am Freitag (10.06.2022) bei der Friedberger Kriminalpolizei ein. Offenbar hat ein Unbekannter mehrere jungen Mädchen in Groß-Karben und Bad Vilbel angesprochen. Die 12 bis 18-jährigen Mädchen berichteten, der Mann habe "nur quatschen" wollen und bot den Mädchen dafür Geld.

Die Kriminalbeamten der Wetterau erhielten kürzlich wieder Hinweise auf betrügerische Emails, die in mittelhessischen Firmen Angestellte dazu verleiten sollten, auf angebliche Anweisung des Vorgesetzten Geld zu überweisen. Diese Betrugsmasche wird "CEO-fraud" genannt und ist bereits seit Jahren bekannt. Aufgrund der aktuellen Hinweise warnt die Polizei erneut vor dieser Masche mit den "falschen Vorgesetzten".

Das Polizeipräsidium Mittelhessen wurde am Montagabend auf ein Video aus den sozialen Netzwerken aufmerksam, welches offenkundig einen hessischen Polizeibeamten zeigt. In der Sequenz ist eine rassistische Äußerung des eingesetzten Beamten gegenüber einem mutmaßlichen Störer zu hören. Im Zuge unverzüglicher Ermittlungen wurde bereits der dem Polizeipräsidium Mittelhessen zugehörige Polizeibeamte identifiziert und die Videosequenzen aus dem Netz für die weiteren internen Ermittlungen gesichert.

Ein mit Metallrohren beladener Sattelzug kippte am Donnerstag, 9. Juni, auf der A45 Richtung Dortmund aus bislang ungeklärter Ursache um. Die Mitteilung über den an der Anschlussstelle Altenstadt liegenden LKW erreichte die Polizei gegen 13.30 Uhr. Der Fahrer verletzte sich leicht, konnte das Fahrzeug aber eigenständig verlassen und kam in ein Krankenhaus.

Nach wie vor erreichen mehreren Meldungen pro Woche die Polizei, in denen es sich um betrügerische Anrufe dreht. Trotz aller Warnungen schafften es Kriminelle auch vergangene Woche, mit unterschiedlichen Maschen ihre Opfer um mehrere tausend Euro zu erleichtern. Am Donnerstag waren es angebliche Microsoft-Mitarbeiter, die bei einem Senior anriefen und ihn vier Stunden lang beschäftigten. Sie berichteten, dass mehrere Personen Zugang zu seinem Computer hätten und die Daten unbefugt nutzen könnten.

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