In einem internationalen Verbundeinsatz zur Bekämpfung des Enkeltrickbetrugs gingen Ermittlerinnen und Ermittler von Polizeifachdienststellen aus allen 16 Bundesländern, vom Bundeskriminalamt, aus Polen, Österreich, der Schweiz und Luxemburg sowie von Europol im Rahmen zweier sogenannter Action Weeks vom 27. November bis zum 8. Dezember im Auftrag der zuständigen Fachabteilungen der jeweils verantwortlichen Staatsanwaltschaften gemeinsam gegen Betrügerinnen und Betrüger vor.

53 Wohnungsdurchsuchungen und 541 Sicherstellungen - das ist die Bilanz des Einsatzes, an dem in der vergangenen Woche hessenweit 194 Polizeikräfte beteiligt waren. Bei der konzertierten Aktion, organisiert vom Hessischen Landeskriminalamt, handelte es sich erneut um eine Schwerpunktmaßnahme der BAO FOKUS. Ziel dieser Organisationseinheit der hessischen Polizei ist es, Minderjährige vor sexualisierter Gewalt zu schützen und Sexualstraftaten, die sich gegen Kinder und Jugendliche richten, konsequent zu ermitteln.

Foto: HMdIS

Bahnhöfe und Bahnhofsvorplätze sind vielerorts Örtlichkeiten, die eine geringe Aufenthaltsqualität aufweisen und an denen sich Menschen weniger sicher fühlen. Dies zeigen regelmäßig auch Bürgerbefragungen zum Sicherheitsempfinden von hessischen Bürgerinnen und Bürgern im Rahmen der kommunalen Sicherheitsinitiative KOMPASS (KOMmunalProgrAmmSicherheitsSiegel) des Hessischen Innenministeriums.

Ermittlerinnen und Ermittler des Hessischen Landeskriminalamtes (HLKA) sowie der Polizeipräsidien Südhessen und Südosthessen sind im Auftrag der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main - Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität (ZIT) -, der Staatsanwaltschaften Darmstadt und Hanau gegen fünf mutmaßliche Verfasser von Hasspostings vorgegangen. Die Maßnahmen der hessischen Strafverfolgungsbehörden fanden im Rahmen des dritten europaweiten Aktionstags zur Bekämpfung von Hasskriminalität statt.

Am Samstag (09.12.2023) informierte ein aufmerksamer Verkehrsteilnehmer die Autobahnpolizei über ein verdächtiges Fahrzeug auf der A 5 in Richtung Kassel. Der Kleinbus schien überladen, die Anhängerkupplung schliff teilweise über den Asphalt. Beamte der Polizeiautobahnstation Butzbach stoppten den Transporter daraufhin auf dem Rastplatz Limes (Landkreis Gießen).

Übersicht der bei der Durchsuchung sichergestellten Gegenstände. Foto: Polizei

Ermittlungen des Rauschgiftkommissariats der Gießener Kriminalpolizei erhärteten den Verdacht, dass ein 59-Jähriger Mann aus dem Landkreis Gießen mit Drogen handelt. Die Fahnder erwirkten in der Folge einen Durchsuchungsbeschluss beim Amtsgericht Gießen. Diesen vollstreckten sie am 30.11.2023 in Hungen.

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