Polizeipräsidium: Spendenübergabe an ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst

Von links: Jörg Reinemer (Leiter des Hauptsachgebietes Presse- und Öffentlichkeitsarbeit), Polizeipräsident Torsten Krückemeier, Mechthild von Niebelschütz vom ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst, und Stefan Ott von der katholischen Polizeiseelsorge.

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Am 02. Dezember 2023 fand ein Benefizkonzert der katholischen Polizeiseelsorge und des Polizeipräsidiums Mittelhessen zu Gunsten des ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienstes Gießen statt. Die beliebte Veranstaltung feierte nicht nur an neuer Örtlichkeit, sondern zugleich Jubiläum. Das mittlerweile 25. Adventskonzert fand erstmals in der gut gefüllten Gießener Pfarrkirche St. Bonifatius statt. Insgesamt kam bei dem Konzert durch Spenden der Besucherinnen und Besucher eine Spendensumme von fast 2.300 Euro zusammen.

"Wir freuen uns sehr, Ihre wichtige Arbeit beim ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Gießen zu unterstützen. Wir haben uns zudem entschieden, die Spendensumme deutlich aufzustocken. Wir hatten bei uns im letzten Jahr mehrere Blutspendenaktionen in Kooperation mit dem Universitätsklinikum Gießen. Dabei spendeten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Polizeipräsidiums Mittelhessen auch Bargeld für den guten Zweck. Die dabei gesammelten Geldspenden und die Spenden aus unserem Adventskonzert, die zusammen 4.370 Euro ausmachen, dürfen wir Ihnen heute überreichen. Ich bedanke mich bei allen Helferinnen und Helfern, welche die Aktionen ermöglicht haben, und bei allen Spenderinnen und Spendern", so Polizeipräsident Torsten Krückemeier bei der symbolischen Scheckübergabe.

Mechthild von Niebelschütz nahm die Spende stellvertretend für den Kinder- und Jugendhospizdienst entgegen. Sie bedankte sich von Herzen für die finanzielle Unterstützung der über 450 Besucher und Besucherinnen des Adventskonzerts sowie der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Polizeipräsidiums. Für die katholische Polizeiseelsorge war Stefan Ott zugegen und schloss sich dem Dank an. Die Spendengelder werden helfen, betroffene Familien zu unterstützen. Darüber hinaus werden sie für Fortbildung der Ehrenamtlichen eingesetzt.

Der ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst Gießen wurde 2006 eröffnet und ist Anlaufstelle für Familien mit Kindern, Jugendlichen sowie jungen erwachsenen Menschen mit einer lebensverkürzenden Erkrankung. Der gemeinnützige Verein fördert die Selbsthilfe, so dass sich Familien in ähnlicher Lebenslage austauschen und vernetzen können. Die ehrenamtlichen Mitarbeiter begleiten die betroffenen Familien und sind wichtige Ansprechpartner für Themen wie Trauer, Tod, Abschied und den Alltag mit einem erkranktem Kind. In diesem Zusammenhang appellierte Frau von Niebelschütz, dass der Verein immer Unterstützung benötigt. Neben Spenden ist die Mitarbeit Ehrenamtlicher unverzichtbar. Nachwuchs wird stets gesucht, eine Unterstützung ist flexibel und immer möglich. Interessierte werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0641 - 55 916 44 oder der Mailadresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! zu melden. Weitere Informationen gibt es unter https://www.deutscher-kinderhospizverein.de/kinder-und-jugendhospizdienste/giessen/.

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Von links: Jörg Reinemer (Leiter des Hauptsachgebietes Presse- und Öffentlichkeitsarbeit), Polizeipräsident Torsten Krückemeier, Mechthild von Niebelschütz vom ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst, und Stefan Ott von der katholischen Polizeiseelsorge.



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