OloV-Netzwerktreffen 2022 wieder in Präsenz

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Nach zweijähriger pandemiebedingter Pause trafen sich zahlreiche Akteurinnen und Akteure aus Schule und Beruf auf Einladung der OloV-Steuerungsgruppe Wetterau am 17. Mai im Ausbildungszentrum der Bauwirtschaft Nidda zum diesjährigen OloV-Netzwerktreffen.

Sie nutzten die Möglichkeit, sich erstmalig wieder in Präsenz rund um das Thema Übergang von Schule zu Beruf auszutauschen. Erste Kreisbeigeordnete und Sozialdezernentin Stephanie Becker-Bösch stattete dem Treffen einen Kurzbesuch ab und verschaffte sich bei einem Rundgang auf dem Gelände einen Überblick des gebotenen Spektrums an Ausstellern. „In den aktuell vorherrschenden Zeiten des Fachkräftemangels stellt die berufliche Ausbildung ein äußerst wichtiges Element zur Sicherung des Fachkräftebedarfs dar. Viele Ausbildungsstellen, nicht zuletzt auch im Baugewerbe, bleiben weiterhin leer. Umso wichtiger ist es, den Jugendlichen eine ansprechende Plattform wie diese im Zuge des Netzwerktreffens zu bieten, um ihnen neben der Bereitstellung von allgemeinen Informationen auch zielgerichtete Hilfestellungen zu ermöglichen, wenn es um die persönliche berufliche Orientierung geht“, erklärte Erste Kreisbeigeordnete und Sozialdezernentin Stephanie Becker-Bösch. Auf großes Interesse stieß die Angebotspräsentation des Ausbildungszentrums Nidda – einerseits die das Berufsorientierungsprogramm betreffend und andererseits die dem Bauhauptgewerbe zugehörigen Ausbildungsbereiche. Hierdurch bedingt war den Akteurinnen und Akteuren die besondere Möglichkeit geboten, sowohl die Lehrbaustellen als auch die Meisterinnen und Meister kennenzulernen. Des Weiteren zeigten die Mitglieder der OloV-Steuerungsgruppe Wetterau ihre Institutionen an insgesamt sieben verschiedenen Stationen. Mit von der Partie waren die Kreishandwerkerschaft Wetterau und die Handwerkskammer Wiesbaden, die IHK Gießen-Friedberg (Ausbildungsberatung), das Jobcenter Wetterau (Koordination U25), die Arbeitsagentur (Berufsberatung Wetterau), das Staatliche Schulamt für den Hochtaunuskreis und Wetteraukreis (Berufsorientierung), der Wetteraukreis (Jugendberufshilfe und Sozialarbeit in Schulen) sowie der Jugendmigrationsdienst Wetterau. Auch durften dieses Mal zwei Gastprojekte am Netzwerktreffen partizipieren. Zum einen die „Qualifizierte Ausbildungsbegleitung in Betrieb und Berufsschule“ (QuABB) mit ihrem Träger bbw, dem Berufsbildungswerk Südhessen, und zum anderen die „Servicestelle für Teilzeit-Ausbildung in Hessen“ mit ihrem Träger bwhw, dem Bildungswerk der Hessischen Wirtschaft. Auch der informelle Austausch kam an diesem sonnigen Nachmittag nicht zu kurz. Während des Einnehmens kulinarischer Köstlichkeiten konnten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dem ausgiebigen Kontakteknüpfen widmen und sich in den Austausch begeben. Die Freude über das erstmalige Wiedersehen nach der coronabedingten Abstinenz war allen Gesichtern zu entnehmen. „Ich freue mich sehr über die großartige Resonanz und dass so viele Interessierte in diesem Jahr wieder das Netzwerktreffen genutzt haben, um sich auszutauschen, zu vernetzen und vor allem ‚live und in Farbe‘ zu sehen. Ich bedanke mich bei allen Mitwirkenden, die zu einem rundum gelungenen Nachmittag im Zeichen der Berufsorientierung und -vermittlung unseres Nachwuchses beigetragen haben“, betonte Becker-Bösch.

Bildunterschrift: Von links: Mark Weber, Fachdienstleiter Beratung und Förderung, Erste Kreisbeigeordnete und Sozialdezernentin Stephanie Becker-Bösch und Christiane Volk, Fachstellenleiterin Jugendarbeit und Jugendgerichtshilfe.



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