Oberflächenbehandlung an der B 3 bei Karben/Kloppenheim

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Mitte September wird an der B 3 bei Karben/Kloppenheim im Kreuzungsbereich mit der L 3205 in Richtung Bad Homburg eine Oberflächenbehandlung des Straßenbelags vorgenommen. Nach dem Verfahren "Dünne Schichten im Kalteinbau" (DSK) dient diese Form der Oberflächenbehandlung sowohl zur Straßeninstandsetzung als auch zum Erhalt der Straßensubstanz.

Im Wesentlichen werden die Arbeiten unter einer Einbahnregelung durchgeführt. Das bedeutet, dass die Verkehrsteilnehmenden von Karben aus in südlicher Fahrtrichtung an der Arbeitsstelle vorbeigeführt werden können. Diejenigen Verkehrsteilnehmenden, welche von Bad Vilbel in Richtung Karben fahren möchten, werden jedoch ab Dortelweil über die parallel verlaufende K 10 nach Karben geführt. Selbstverständlich ist die Umleitung entsprechend ausgeschildert. Um die unweigerlichen Einschränkungen so weit es geht zu reduzieren, werden die Arbeiten darüber hinaus an einem Wochenende, um zwar voraussichtlich von Freitag, den 15.09. ca. 20 Uhr bis Samstag, den 16.09.2023 abgewickelt. Da die Arbeiten nur unter dem Vorbehalt geeigneter Witterung durchgeführt werden können, sind spontane Terminverschiebungen leider nicht ausgeschlossen.

Bei diesem gewählten Bauverfahren muss zunächst eine geeignete Unterlage geschaffen werden, indem die Fahrbahn gereinigt und vorhandene Fahrbahnmarkierung entfernt wird. Sodann erfolgt der Einbau einer zweilagigen dünnen Asphaltschicht, welche aus einem Gemisch aus feinen Gesteinskörnungen und besonderen Bitumemulsionen besteht. Aufgrund der geringen Dicke der erneuerten Deckschicht und dem damit verbundenen sparsamen Materialeinsatz, handelt es sich zugleich um ein besonders umweltfreundliches und kostengünstiges Verfahren. Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass der neue Belag als sogenannte "wandernde" Baustelle zügig eingebaut werden kann. Dennoch muss mit losen Splittresten gerechnet werden, welche nach und nach aufgenommen werden. Die Fahrbahn muss folglich erst "eingefahren" werden. Dieser Effekt ist hauptsächlich von der Verkehrsbelastung abhängig, so dass hierfür in der Regel ein Zeitraum von einigen Wochen erforderlich wird. Bis dahin wird über eine Beschilderung mit dem Gefahrenzeichen "Splitt, Schotter" auf das überschüssige Material hingewiesen.

Hessen Mobil, das Straßen- und Verkehrsmanagement des Landes Hessen, bittet die Verkehrsteilnehmenden inbesondere um angepasste Fahrweise nach dem Aufbringen der Oberflächenbehandlung .
Mehr Informationen zu Hessen Mobil unter mobil.hessen.de.



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