Bundeswehr verabschiedet sich vom Wetteraukreis

Service
Typographie
  • Smaller Small Medium Big Bigger
  • Default Helvetica Segoe Georgia Times

Seit Anfang Februar waren Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr im Einsatz, um das Gesundheitsamt bei seiner Arbeit zu unterstützen. Nun hat sich die Truppe aus dem Wetteraukreis verabschiedet. „Sie waren uns eine großartige Hilfe“, lobte Landrat Jan Weckler die Soldatinnen und Soldaten des Feldjägerregiments aus Hilden um Hauptmann Matthias Lehner.

Bundeswehr Verabschiedung Juni 2021.jpg

Anfangs waren sie in Alten- und Pflegeheimen für die Coronatests der Besucherinnen und Besucher eingesetzt. Mit dem Anstieg der Neuinfektionen nahm aber auch die Kontaktnachverfolgung mehr und mehr zu und so wurden die Soldatinnen und Soldaten verstärkt hier eingesetzt. Mit großem Erfolg, wie Landrat Jan Weckler betonte: „Die Kontaktnachverfolgung ist eine wichtige Säule in der Pandemiebekämpfung und hier haben sie mit viel Engagement unser Gesundheitsamt großartig unterstützt. Sie haben sich mit Ihrer Aufgabe identifiziert und stark eingebracht. Damit haben die Soldatinnen und Soldaten dazu beigetragen, dass der Wetteraukreis bei der Kontaktnachverfolgung keine Rückstände hatte und zeitnah reagieren konnte. Wenn wir Sie verabschieden, dann tun wir das mit dem Wissen, dass wir Ihre Hilfe sehr geschätzt haben und in der Hoffnung, dass wir sie nicht mehr benötigen“, so der Landrat. Wecklers Dank ging auch an Oberstleutnant der Reserve Thomas Meißner vom Kreisverbindungskommando Wetterau, er hatte den Kontakt zur Bundeswehr hergestellt und in den vergangenen Monaten federführend betreut.

Bild: Hauptmann Matthias Lehner und Landrat Jan Weckler. Im Hintergrund die Soldatinnen und Soldaten der Feldjäger. Erster von links: Oberstleutnant der Reserve Thomas Meißner, daneben Hagen Vetter (Fachstelle Brand- und Katastrophenschutz) und Jürgen Nickel (Leiter des Fachdienstes Gesundheit und Gefahrenabwehr), rechts: Dr. Reinhold Merbs, Leiter des Fachbereichs Gesundheit und Bevölkerungsschutz.



PS: Sind Sie bei Facebook? Werden Sie Fan von WETTERAU.NEWS!