Der aktuelle Datenreport der Kultur- und Kreativwirtschaft zeigt für die hessischen Unternehmen nicht nur eine Erholung von den Auswirkungen der Corona-Pandemie, sondern auch eine Steigerung von Umsatz und der Anzahl von Beschäftigten. Dies teilte das Hessische Wirtschaftsministerium heute mit. Mit rund 15 Milliarden Euro Umsatz hat die Kultur- und Kreativbranche in Hessen ein Rekordniveau erreicht und liegt knapp vier Prozent über dem Niveau vor der Corona-Pandemie im Jahr 2019.

Nach einer aktuellen Umfrage unter den hessischen Gastronomiebetrieben Anfang Oktober würden 93,8% der Betriebe die Preise erhöhen, sollte es zu einer Anhebung des Mehrwertsteuersatzes bei Speisen auf 19% ab dem 01.01.2024 kommen. 72,7% der befragten Betriebe werden demnach ihre geplanten Investitionen aufgeben bzw. kürzen. Falls lediglich eine befristete Verlängerung des reduzierten Mehrwertsteuersatzes auf Speisen kommen sollte, würde das für 74,4% der Betriebe eine erhebliche Investitionsunsicherheit bedeuten, für 55,5% würden Fremdfinanzierungen deutlich erschwert.

Der Mittelhessenstand entsteht in nachhaltiger Zusammenarbeit mit dem Messebauer MessePro aus Wetzlar und steht in unmittelbarer Nachbarschaft zu den anderen hessischen Ständen in der Halle C1. (Foto: Tilman Lochmüller/Regionalmanagement Mittelhessen)

Zum 18. Mal haben sich die regionalen Immobilien-Experten zusammengeschlossen, um Mittelhessen in öffentlich-privater Partnerschaft auf Europas größter Fachmesse für Immobilien und Investitionen, der Expo Real, in München zu vertreten. 189 Quadratmeter groß und 7 Meter hoch ist der zweistöckige Stand in der Halle C1 und bietet gute Bedingungen für das Netzwerken. Organisiert vom Regionalmanagement Mittelhessen wollen 27 Standpartner und sieben Sponsoren vom 4.-6. Oktober 2023 Partner für ihre Projekte finden.

Hendrik Adam, Unternehmensgründer und Geschäftsführer von die.interaktiven GmbH & Co. KG bietet am 29. September 2023 einen virtuellen Dialog zum Thema „Neue Geschäftsmodelle für die digitale Zukunft”.

Wie entwickeln innovative Unternehmen eine nachhaltige Strategie für digitalen Geschäftsprozesse?

Der Handelsverband Hessen fordert in der aktuellen Debatte über die Ausgabe von Debitkarten als Standardkarten eine klarere Kommunikation der Banken zu den bekannten Problematiken. Die girocard als bewehrtes und resilientes System dürfe durch die Debitkarte als Standardkarte nicht ersetzt werden. Es sollte hingegen eine schnellere technische Weiterentwicklung der girocard geben, um diese als kostengünstige Karte für alle Kundinnen und Kunden zu erhalten.

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