Auch Hessische Haushalte, die von stark gestiegenen Energiekosten des Jahres 2022 betroffen waren, sollen spätestens ab Anfang Mai Härtefallhilfen beantragen können. Über die Einzelheiten haben sich die Länder, die das Programm abwickeln sollen, jetzt mit dem Bund geeinigt, der die Kosten trägt. Voraussetzung ist, dass die Haushalte mit sogenannten nichtleitungsgebundenen Energieträgern wie Heizöl, Flüssiggas, Holzpellets, Holzhackschnitzel, Holzbriketts, Scheitholz und Kohle bzw. Koks heizen; die leitungsgebundenen Energieträger Strom, Gas und Fernwärme sind ausgenommen, da deren Bezieher bereits über Preisbremsen entlastet wurden.

Ob grauer Lappen, rosa Pappe oder Plastikkarte: Bis 2033 muss jeder Führerschein, der vor dem 19. Januar 2013 ausgestellt wurde, in den neuen EU-Führerschein umgetauscht werden. Nun sind die Geburtsjahrgänge 1965 bis 1970 an der Reihe, die ihre Führscheine bis spätesten 19. Januar 2024 umtauschen müssen. Die Umstellung auf den neuen Führerschein ist ein reiner Verwaltungsakt. Die Fahrerlaubnis selbst bleibt bestehen, es müssen auch keine weiteren ärztlichen Untersuchungen oder Prüfungen abgelegt werden.

Die Tarifrunde für das Kfz-Handwerk in Hessen hat begonnen. Die IG Metall fordert 8,5 Prozent mehr Geld für 12 Monate für die rund 30.000 Beschäftigten in den 160 Betrieben des Kfz-Handwerks. Zudem erwarten die Beschäftigten in Hessen eine soziale Komponente, die als Inflationsausgleichsprämie wirkt. Die Arbeitgeber legten kein Angebot vor.

Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft ver.di ruft im Rahmen der Tarifrunde Bund und Kommunen, Dienstag, 14. März, und Mittwoch, 15. März, Beschäftigte aus dem Gesundheitswesen zum Warnstreik auf. Betroffen sind Krankenhäuser, psychiatrische Kliniken, Pflegeeinrichtungen und Rettungsdienste. Das Motto der Streiktage lautet: „Gesundheit ist Gold wert und wir sind es auch.“

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