Bis 2033 müssen EU-weit insgesamt 42 Millionen Führerscheine umgetauscht werden. Mit dem neuen Checkkarten-Führerschein sollen alle Führerscheine in der EU einheitlich und fälschungssicherer werden. In Deutschland erfolgt der Umtausch gestaffelt nach Jahrgängen und nach Ausstellungsdatum. Der Pressesprecher vom ACE (Auto Club Europa) Kreisvorstand Main-Kinzig und Wetterau, Anton Hofmann, gibt deshalb den dingenden und kurzfristigen Hinweis: „Wer zwischen 1953 und 1958 geboren wurde und einen Führerschein besitzt, der vor dem 1. Januar 1999 ausgestellt wurde, hat nur noch bis zum 19. Januar 2022 Zeit seinen Führerschein umzutauschen“.
Private Krankenversicherungen erhöhen Beiträge
Es ist wie jedes Jahr: Viele privat Krankenversicherte bekamen im Dezember Schreiben von ihren Versicherungsunternehmen, in denen Beitragserhöhungen zum Jahresanfang angekündigt wurden.
Die Updatepflicht kommt
Mit Beginn des Jahres gelten zahlreiche neue Normen im Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB).
Dynamik am Arbeitsmarkt lässt zum Jahresabschluss leicht nach
Zum Jahresabschluss waren im Bezirk der Arbeitsagentur Gießen 15922 Menschen arbeitslos gemeldet. Das waren 139 Erwerbslose mehr im Vergleich zum Vormonat. Die Arbeitslosenquote blieb stabil bei 4,2 Prozent. Im Monat Dezember des Vorjahres waren 2477 Menschen mehr gemeldet. Damals lag die Arbeitslosenquote bei 4,9 Prozent.
Böllerverbot: Weniger Feinstaub in der Silvesternacht
In den Jahren vor der Covid-19-Pandemie begannen die neuen Jahre in der Regel mit ziemlich schlechter Luft. Durch das Silvesterfeuerwerk wird jede Menge Feinstaub freigesetzt, der sich oft über Stunden in der Atmosphäre hält. Doch wie bereits im Vorjahr profitiert die Luftqualität wegen des Verkaufsverbots von Feuerwerkskörpern im Zuge der Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie.
Neue Tarife bieten 360-Grad-Mobilitätsschutz
Mit einem erweiterten Leistungsangebot und neuen, auf die individuelle Mobilität abgestimmten Tarifen startet der ACE, Deutschlands zweitgrößter Auto Club ins neue Jahr.
Drohender Engpass bei Krankenfahrten für AOK-Versicherte
Die Ende September aufgenommenen Vergütungsverhandlungen für Liegend- und Tragestuhlkrankenfahrten in Hessen zwischen dem Fachverband Pkw-Verkehr Hessen e.V. und der
AOK Hessen haben kurz vor dem Jahreswechsel ein abruptes Ende erfahren. Der Vorsitzende des Fachverbandes, Heiko Hess, und der Verhandlungsführer, Rechtsanwalt Martin Vater aus Kassel, erklärten die Verhandlungen für gescheitert.