Im Mai 2023 lag die Inflationsrate – gemessen als Veränderung des Verbraucherpreisindex zum Vorjahresmonat – in Hessen bei 5,9 Prozent. Wie das Hessische Statistische Landesamt mitteilt, hatte die Inflationsrate im April 2023 bei 6,9 Prozent und im März 2023 bei 7,1 Prozent gelegen.

Friseurinnen und Friseure in Hessen bekommen künftig mehr Lohn. Eine entsprechende Tarifeinigung hat ver.di Hessen mit dem Landesinnungsverband für das Friseurhandwerk Hessen erreicht. Mit dem neuen Abschluss steigen ihre Stundenlöhne zum 1. Juni 2023 im Vergleich zum alten Tarifvertrag um bis zu 17,4 Prozent (Lohngruppe 7). Eine erfahrene Friseurin erhält ab Juni 2023 14,50 Euro in der Stunde und damit 13,9 Prozent mehr.

Erwerbslosigkeit leicht rückläufig; 17889 Arbeitslose im Bezirk der Arbeitsagentur Gießen registriert, Zahl der neuen Stellenmeldungen rückläufig. Mehr gemeldete Ausbildungsstellen als noch vor einem Jahr.

Die Vollzeitbeschäftigten in Hessen haben im vergangenen Jahr durchschnittlich 4.571 Euro brutto pro Monat verdient. Maßgeblich für die Höhe des Verdiensts war unter anderem die Berufswahl. Wie das Hessische Statistische Landesamt auf Basis der Verdiensterhebung 2022 mitteilt, verdienten Pilotinnen und Piloten im Durchschnitt 9.141 Euro pro Monat. Auch Ärztinnen und Ärzte gehörten mit einem Bruttomonatsverdienst von 7.956 Euro zu den Topverdienenden.

Der Eichenprozessionsspinner hat sich in den vergangenen Jahren weiter ausgebreitet. Betroffen sind vor allem die Waldrandbereiche östlich der Autobahn zwischen Sang und Löwenhof, der Beinhardswald sowie die Eichen im Rosbacher Stadtwald. Auch im Stadtgebiet sind einzelne Bäume betroffen.

Wie das Hessische Statistische Landesamt anhand aktueller Ergebnisse der Arbeitsgruppe „Gesundheitsökonomischen Gesamtrechnungen“ mitteilt, haben zum Stichtag 31. Dezember 2021 rund 468 800 Personen im hessischen Gesundheitswesen gearbeitet. Das waren 13 400 Personen bzw. 2,9 Prozent mehr als im Vorjahr. Bundesweit nahm das Gesundheitspersonal gegenüber 2020 ebenfalls um 2,9 Prozent zu. Seit 2019, dem letzten Jahr vor dem Ausbruch der Corona-Pandemie, stieg die Zahl der Beschäftigten in Hessen um 19 700 Personen bzw. 4,4 Prozent. Dieser Zuwachs lag gleichauf mit dem auf Bundesebene (plus 4,4 Prozent).

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