Gemeinsam in Höchst: Betreuung von Grundschulkindern

Bild: Angelika Kunze, Erste Vorsitzende des Fördervereins der Karoline-von-Günderrode-Schule e.V. (links) und Nina Kraft, staatlich anerkannte Erzieherin und Betreuerin in der Betreuungsschule „Schüler-Eulerei" (rechts) im Gespräch mit Bürgermeisterkandidat Sven Müller-Winter (Mitte).

Höchst an der Nidder
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Altenstadt, 25. April 2024 – Von der beeindruckenden Betreuung von Schülerinnen und Schülern der Karoline-von-Günderrode-Schule mit Herzblut und Sachverstand konnte sich Sven Müller-Winter, CDU-Bürgermeisterkandidat mit dem Motto „Gemeinsam für Altenstadt" bei seinem nachmittäglichen Besuch und Gesprächen mit dem insgesamt 7-köpfigen Betreuungsteam unter Leitung von Angelika Kunze überzeugen.

In der Betreuungsschule „Schüler-Eulerei" unter der Trägerschaft des Fördervereins der Karoline-von-Günderrode-Schule e.V. erleben die Kinder im Grundschulalter im Anschluss an den Schulunterricht eine Betreuung mit Mittagessen, Hausaufgabenbetreuung, Lesezeit und verschiedene wechselnde Aktivitäten und Sport. Da Eltern und Kinder im Alltag ein flexibles Betreuungsangebot benötigen, können unterschiedliche Abholzeiten und individuelle Betreuungstage vereinbart werden. Auch bietet die Betreuungsschule eine Frühbetreuung vor der Schule bzw. eine Spätbetreuung bis 17:00 Uhr zusätzlich zu den Regelbetreuungszeiten an.

Die „Schüler-Eulerei" ist in den letzten Jahren stark gewachsen. Was einst mit einer kleinen Gruppe von Schülerinnen und Schülern begann, hat sich zu einer vielfältigen lebhaften Gemeinschaft von insgesamt 50 Kindern entwickelt. Die täglich anwesenden 35 bis 40 Kinder werden in zwei Altersgruppen und besonders während der Hausaufgabenzeit auch in drei Gruppen betreut. Dies war und ist möglich durch das unermüdliche Engagement des Fördervereins der Karoline-von-Günderrode-Schule und deren Vorsitzende Angelika Kunze sowie die großzügige Unterstützung der Evangelischen Kirchengemeinde, in deren Gemeindehaus die Betreuungsschule seit 9 Jahren ihren Platz gefunden hat.

Trotz des Erfolgs stand die Betreuungsschule vor der Gefahr einer Schließung. Die zuständigen Behörden fordern den Bau einer Rettungstreppe am Gemeindehaus. Die Kosten hierfür wurden anfänglich auf über 53.000 Euro taxiert. Doch dank des gemeinsamen Engagements vom bauleitenden Bauingenieur, Kirchenvorstand und Eltern mit Expertise in Architektur und Bauwesen konnte eine preiswertere Lösung für voraussichtlich weniger als 45.000 Euro gefunden werden, hierzu wird aber noch die Genehmigung des Kreisbauamtes benötigt. Für die Baumaßnahme konnte der Förderverein in gezielten Spendenaktionen und mehreren Festen seit 2021 bis heute rund 22.000 € einsammeln. Weitere Aktionen werden in diesem Jahr folgen. Zudem fördert die Gemeinde Altenstadt mit 10.000 € die Maßnahme. Die evangelische Kirche hat die bisher angelaufenen Planungskosten zur Beantragung des zweiten Rettungsweges schon geleistet.

Der nunmehr bevorstehende Baubeginn für den Anbau der Rettungstreppe ermöglicht es der Betreuungsschule, ihr Betreuungsangebot im Gemeindehaus aufrechtzuerhalten. Zurzeit ist die Schulbetreuung im Erdgeschoss untergebracht, bis der zweite Rettungsweg eine Nutzung der oberen Räume wieder ermöglicht. Bürgermeisterkandidat Sven Müller-Winter bekundete tiefen Respekt und Anerkennung für den Einsatz aller Beteiligten und das Engagement des Fördervereins zum Erhalt und Ausbau der Betreuungsschule in Höchst. Es sei eine großartige Leistung, diese Herausforderung gemeinsam zu lösen und die Betreuungsschule im Gemeindehaus zu erhalten.  

Als Kommunalpolitiker und Bürgermeisterkandidat für Altenstadt ist das Ziel von Sven Müller-Winter, die Betreuungsschulen an den drei Grundschulen in Altenstadt, Lindheim und Höchst bestmöglich zu unterstützen und sicherzustellen, dass die Fördervereine die notwendigen Mittel und Räumlichkeiten erhalten, um ihre wichtige Arbeit fortzusetzen und weiterzuentwickeln.

„Die Betreuungsschule des Fördervereins der Karoline-von-Günderrode-Schule ist nicht nur ein Ort der Bildung, sondern auch ein Ort des Miteinanders und der Gemeinschaft. Ihr Erfolg zeigt, was durch gemeinsames Engagement und Herzblut für unsere Kinder erreicht werden kann. Es gilt gemeinsam für Altenstadt und die Zukunft unserer Kinder eine gute Nachmittagsbetreuung von Grundschülern zu gewährleisten und die Fördervereine hierbei bestmöglich zu unterstützen ", erklärte Sven Müller-Winter abschließend.



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