Co-Working Modell erreicht Altenstadt

Altenstadt
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Der hessische FDP-Landtagsvizepräsident Dr. h.c. Jörg-Uwe Hahn besichtigte in Altenstadt-Waldsiedlung das TCS – The Creators Space. Hierbei handelt es sich um ein Co-Working Modell. Es soll eine Anlaufstelle für alle werden, denen Zuhause der Platz und Austausch fehlt, um ihre Ideen und Aufgaben im professionellen Rahmen umzusetzen. Zu der FDP-Delegation gehörten ferner der Altenstädter FDP-Gemeindevertreter Claus Pfeffer sowie der Vorsitzende der FDP-Altenstadt und FDP-Kreisvorstandsmitglied Christopher Hachenberg. 

Empfangen wurden die drei von den beiden Geschäftsführern Sebastian Huber und Sören Günther. „Unser Ziel ist es, sowohl ruhige Arbeitsbüros, Gemeinschaftsräume als auch kreative “Creators Spraces” für unterschiedliche Fachdisziplinen anzubieten. Dazu zählen Ton, Bild und Technik“, so Huber. „Als Highlights zum Ideenaustausch und Aufbau einer Community sind jährliche Events geplant. Sobald die Räumlichkeiten dafür fertiggestellt sind, stehen auch Weiterbildungsmöglichkeiten und Vorträge auf dem Programm, in denen wir voneinander lernen können,“ so Huber gegenüber den drei Liberalen. 

Für das TCS dienen die früheren Räumlichkeiten eines Bauunternehmens in der Heegkopfstraße 1. Huber berichtete von bürokratischen Hindernissen in der Gründungsphase. „Wir haben bis heute leider immer noch keine Steueridentifikationsnummer erhalten. Das Thema beschäftigt uns nun schon mehrere Monate“, so Huber. TCS kann derzeit 16 Arbeitsplätze anbieten. Auf Frage von Dr. Hahn, zugleich auch FDP-Kreistagsfraktionsvorsitzender, wie die Situation mit der Internetversorgung in der Kommune Altenstadt ist, antworteten Huber und Günther, dass der Glasfaseranschluss bei der ortsansässigen Yplay beantragt ist. Mit der allgemeinen Internetqualität sind beide unisono zufrieden. „Wir hatten diese Woche das erste Mal seit vielen Monaten einen Internetausfall“, so Günther.

In nächster Zeit wird man in der Öffentlichkeit noch mehr Präsenz zeigen. „Wir planen dazu den Ausbau unseres Internetauftritts unter thecreatorsspace.de, sowie der Verteilung von Flyern“, so Huber. Hahn äußerte sich in diesem Zusammenhang erfreut über die innovative Idee in Altenstadt. „Es ist von Bedeutung, dass solche Ideen auch im ländlichen Raum verwirklicht werden. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass es hierfür potenzielle Interessenten gibt, die nicht täglich ins entfernte Büro fahren wollen oder zu Hause nicht die optimalen Bedingungen für das Arbeiten haben“, so Hahn.

In Augen von Pfeffer ist es für die ganze Kommune ein spannendes Projekt, das hoffentlich Anklang findet. „Die FDP-Altenstadt steht Ihnen bei Problemen auch gegenüber der Verwaltung gerne beratend zur Verfügung“, sagte er beiden jungen Männern zu. Hachenberg kann sich neben Arbeitnehmern und Selbständigen auch Schüler oder Studenten als mögliche Interessenten vorstellen. „Für die Anfertigung einer wissenschaftlichen Arbeit sind diese Räumlichkeiten eine perfekte Lokalität."

Alle drei FDP-Politiker wünschten den beiden einen weiterhin erfolgreichen Weg mit ihrer spannenden Idee und sagten einen erneuten Besuch zu.

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