FDP-Besuch bei der Firma SPEVER in Bad Nauheim

Bad Nauheim
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"Im Rahmen seiner regelmäßigen Unternehmerbesuche führte der Wetterauer FDP Bundestagsabgeordneter Peter Heidt zusammen mit dem Fraktionsvorsitzender der FDP im Bad Nauheimer Stadtparlament Benjamin Pizarro und der Rosbacher FDP-Stadträtin Andrea Nöchel-Jacobi ein Gespräch bei der Geschäftsführung der Firma SPEVER Online Publishing in Bad Nauheim", schreibt die FDP in einer Pressemitteilung.

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"Das von Herrn Knuth Arndt geleitete Unternehmen vermittelt Fachpersonal im Bereich Beauty und Wellness und unterstützt Kosmetikfirmen und -institute, Parfümerien, Apotheken, Dermatologen, Hotels, Spa- & Wellnesseinrichtungen sowie Schönheitskliniken und die Beautyindustrie. Zu den großen Kunden des Unternehmens zählen unter anderem L’Oréal, Estée Lauder und Dior", so die Wetterauer FDP.

Und weiter: "Arndt berichtete weiter, dass aufgrund der Corona-Pandemie viele seiner Kunden die Geschäfte geschlossen haben. Den Unternehmen des Beautybereichs ging es vor Ausbruch der Pandemie recht gut und hätten jetzt mit den Folgen des sehr langen Lock-Downs zu kämpfen."

Knuth Arndt: „Aktuell sei die wirtschaftliche Situation für unser Kunden im stationären Handel alles andere als rosig, weil natürlich die Hilfen in keiner Weise ausreichend seien und die Firma durch den Lockdown viel geringere Umsätze habe.

"Sämtliche Mitarbeiter der Firma Spever sind zur Zeit in Kurzarbeit, arbeiten jetzt im Homeoffice und sind technisch dabei auf dem neuesten Stand. In dem Unternehmen sind knapp zehn Frauen, aktuell überwiegend Mütter, in flexibler Teilzeit eingestellt. Die Arbeitszeiten der Frauen sind individuell und richten sich nach den Kita- und Schulzeiten ihrer Kinder. Der Schlüssel für das gute Betriebsklima ist Flexibilität. Als beispielhaft für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf wurde SPEVER deshalb auch vom Wetteraukreis als „Familienfreundliches Unternehmen Wetterau“ ausgezeichnet", erklärt die Wetterauer FDP.

"Mit den Coronahilfen und Überbrückungsgeldern habe es im ersten Lockdown „recht gut hingehauen“, im zweiten Lockdown sind die Gelder leider erst sehr spät eingegangen bzw. würden teilweise noch fehlen. Herr Arndt bemängelte in diesem Zusammenhang den viel zu bürokratischen Weg. Peter Heidt konnte dies aus verschiedenen Gesprächen mit anderen Unternehmen ebenfalls bestätigen", so die FDP Wetterau.

"Knuth Arndt sprach auch die Situation seines aus „Frauen/Müttern“ bestehenden Teams an, welches ebenfalls durch die Kurzarbeit weniger Einnahmen habe. Er war sich mit Peter Heidt einig, dass den Unternehmen dringend eine dauerhafte Perspektive aufgezeigt werden müsse. Schon heute wäre es möglich, mit Masken und den entwickelten Hygienekonzepten zum Beispiel im Handel und in Teilen der Gastronomie verantwortungsvoll zu öffnen. Die Besucher konnten sich ein sehr transparentes Bild von dem Unternehmen machen und dankten Herrn Knuth Arndt und seiner Ehefrau Anja, die ebenfalls in dem Unternehmen arbeitet, für das interessante Gespräch", erklärt die Wetterauer FDP abschließend.



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