Stefan Waschke tritt nach 31 Jahren im Dienst den Ruhestand

Foto: Stadt Bad Vilbel

Bad Vilbel
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Gepflegte Grünanlagen, saubere Parks, gut in Schuss gehaltene Bäume und Sträucher, all das sind Visitenkarten einer Stadt, sieht man diese Dinge doch überall im Stadtbild. Damit diese Visitenkarte auch stets gut daherkommt, braucht es Menschen, die sie hegen und pflegen. Einer von ihnen war 31 Jahre lang Stefan Waschke. Nun tritt er den wohl verdienten Ruhestand an und wurde gebührend verabschiedet und geehrt.

„31 Jahre bei ein- und demselben Arbeitgeber ist heutzutage nicht mehr selbstverständlich. 31 Jahre aber mit voller Hingabe und großer Bereitschaft, jeden Tag aufs Neue die eigene Stadt schön und gepflegt zu halten, ist noch einmal eine besondere Leistung. Stefan Waschke hat genau dies getan und dafür danken wir ihm sehr. Ohne Menschen wie Stefan Waschke würden sich die Bürgerinnen und Bürger in Bad Vilbel nicht so wohlfühlen. Es sind fleißige Menschen wie er, die unsere Stadt lebens- und liebenswert machen“, lobte Erster Stadtrat und Personaldezernent, Bastian Zander, den bald Ruheständler.

Waschke trat zum 1. Januar 1992 in den damaligen Fachdienst Park- und Gartenanlagen als Friedhofsgärtner in den Dienst der Stadt Bad Vilbel ein. Seit Oktober 1998 war er dann als Gärtner für die Pflege und die Unterhaltung der städtischen Grünflächen in Bad Vilbel zuständig. „Die Bereiche Friedhof und Grünflächenpflege stehen stets im Fokus der Bevölkerung, denn man sieht diese Bereiche täglich, man geht an ihnen vorbei und nimmt sie sehr bewusst wahr. Es bedarf daher hoher Einsatzbereitschaft, diese Bereiche immer auf einem guten Stand zu halten. Zudem muss man auch damit klarkommen, dass alle Bürgerinnen und Bürger eine Meinung zu diesen Bereichen haben und diese auch einmal gegenüber einem selbst sehr deutlich kundtun. All das hat Stefan Waschke getan und erfahren und mit seinem Fleiß und seiner Bereitschaft, bei jeder Witterung draußen zu sein, um seine Arbeit zu tun, dazu beigetragen, dass Bad Vilbel über gut gepflegte und saubere Grünanlagen verfügt“, führt Zander weiter aus.

Stefan Waschke zeichnete sodann seinen Werdegang bei der Stadt nach. Vom Friedhof an der Lohstraße, über die Mitarbeit in einer Baumschnitt- und Pflegekolonne bis hin zur selbstständigen Arbeit für die Sauberkeit städtischer Grünflächen, in all den Jahren hat er mit vielen Kolleginnen und Kollegen zusammengearbeitet und dabei so manche bleibende Erinnerung erlebt. Es sind diese Anekdoten, von denen er berichtete, die die vergangenen 31 Jahre ausmachen. Ob das Unkrautvernichten per Abflämmen auf dem Friedhof, bei dem anfangs nicht nur schwere Geräte getragen werden mussten, sondern auch immer ein kleiner Funke ausgereicht hätte, um einen Feuerwehreinsatz auszulösen oder die Späße mit den Kollegen bei der Arbeit, wer Stefan Waschke zuhört, merkt, dass dieser sich bei der Stadt Bad Vilbel wohlgefühlt hat.

„Die Kolleginnen und Kollegen reden in höchsten Tönen von Stefan Waschke. Er war ein beliebter Kollege und jemand, der sich auch nie zu schade war, dort zu helfen, wo eine helfende Hand benötigt wurde. Dies schätzten alle Kolleginnen und Kollegen, die im Laufe der Jahre mit ihm zusammenarbeiteten. Mit Stefan Waschke verlieren wir einen fleißigen, kompetenten und geschätzten Kollegen, wünschen ihm aber gleichzeitig nur das Beste für den neuen Lebensabschnitt, den er gemeinsam mit seiner Frau gewiss unter anderem bei einigen seiner geliebten Wandertouren verbringen wird“, bedankte sich auch Waschkes direkter Vorgesetzter, Fachdienstleiter Sören Bußmann.

Bildunterschrift: Erster Stadtrat Bastian Zander würdigte Stefan Waschke zum Abschied für 31 Jahre im Dienste der Stadt Bad Vilbel und wünschte ihm und seiner Frau, Lenuta Waschke, alles Gute für den Ruhestand.



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