Auch im Osten von Bad Vilbel schnell ans Ziel kommen

Bad Vilbel
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In einer Pressekonferenz haben Vertreterinnen und Vertreter des Rhein-Main Verkehrsbund (RMV) sowie der beteiligten Landkreise Wetterau und Main-Kinzig und der Stadt Frankfurt die ersten Ergebnisse der Machbarkeitsstudie zur Regionaltangente Ost (RTO) vorgestellt. Diese Schienenverbindung im Osten Frankfurts sowie im östlichen Umland Frankfurts wird auch Bad Vilbel betreffen und die Mobiltätsinfrastruktur der Quellen- und Festspielstadt erneut verbessern.

„Wir freuen uns sehr, dass die Machbarkeitsstudie zur RTO positive Ergebnisse hervorbrachte und vor allem, dass Bad Vilbel mit der RTO Teil des Schienenrings um Frankfurt wird. Durch die Einbindung der Gleise der Niddertalbahn würde diese zur S-Bahn und damit schneller und verlässlicher. Bad Vilbel wird damit zum echten Schienenknotenpunkt im Osten Frankfurts und des Rhein-Main Gebiets“, freut sich Bürgermeister Sebastian Wysocki über die ersten Ergebnisse der Machbarkeitsstudie.

Mit der RTO wäre es auch möglich ohne Umstieg am Hauptbahnhof den Frankfurter Osten aus dem Wetteraukreis und dem Main-Kinzig-Kreis kommend zu erschließen. Dies hat durch kürzere Fahrtzeiten zur Folge, dass Pendlerinnen und Pendler entlastet würden. „Gerade in Bad Vilbel, aber auch in den östlichen Stadtteilen Frankfurts gibt es viele Arbeitsplätze, in denen Menschen aus dem östlichen Wetteraukreis oder dem Main-Kinzig-Kreis tätig sind. Diese könnten durch die RTO und die entsprechenden Verbindungen deutlich schneller am Arbeitsplatz sein und müssten nicht erst in Richtung Hauptbahnhof Frankfurt fahren, um von dort aus umzusteigen und weiterzufahren“, erklärt Wysocki einen positiven Effekt der RTO. Dies könnte dazu beitragen, den morgendlichen Verkehr auf der L 3008 zu entlasten.

Für den Bürgermeister der Stadt Bad Vilbel sei zwar klar, dass das Projekt noch am Anfang stehe, aber der nun aufgezeigte Weg gut sei. „Wenn sich alle Beteiligten einig sind, kann das Projektverfahren in die nächsten Schritte gehen. Die Perspektive für Bad Vilbel und die östlichen Teile des Wetterau- und des Main-Kinzig-Kreises ist durch die Vorstellung der Studienergebnisse jedoch sehr gut“, so Sebastian Wysocki abschließend. 



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