Wo die Starkicker von morgen bald schon bolzen - In der Diskussion um den deutschen Fußballnachwuchs fällt häufig die Aussage, dass es wieder mehr „Straßenfußballer“ bräuchte. Die Stadt Bad Vilbel möchte ihren Teil dazu beitragen, dass dies bald schon wieder der Fall sein wird und errichtet im Quellenpark derzeit einen neuen Bolzplatz. Damit wird auch im neuesten Stadtquartier Bad Vilbels ein Platz für die Kickerinnen und Kicker vorhanden sein, auf dem nach Lust und Laune gespielt werden kann.
„Wir haben im vergangenen Jahr unser Bolzplatzprogramm gestartet. Vorhandenen Bolzplätze revitalisieren wir und zudem errichten wir neue Bolzplätze wie diesen im Quellenpark. Für uns ist es sehr wichtig, dass es für alle Kinder und Jugendliche in jeder Altersstufe passende Freizeitangebote gibt“, erklärt hierzu Erster Stadtrat Sebastian Wysocki, der sich schon einmal einen Blick über die ersten Arbeiten verschaffte. Die Tore für den Bolzplatz stehen bereits und auch die Abmessungen sind mit Holzpflöcken schon vorgegeben. Nun folgt die Einsaat des Rasens. Diese soll in den kommenden Tagen geschehen. Im Anschluss wird die Fläche für fünf bis sechs Wochen gesperrt und mit Bauzäunen abgetrennt, damit der Rasen gut anwachsen kann. „Sobald unser Bereich der Grünflächenpflege dann den Bolzplatz abgenommen hat, kann hier gekickt werden. Mit dem Bolzplatz erhöhen wir auch die Spielmöglichkeiten im Quellenpark. Der große Abenteuerspielplatz ist ebenfalls gerade im Bau und der Spielplatz an der Kita im Quellenpark kann zeitnah nachmittags öffentlich genutzt werden. Für uns ist diese Freizeitinfrastruktur für Familien ungemein wichtig, da sie aus dem Wohnquartier ein echtes Lebensquartier machen“, führt Wysocki weiter aus.
Sobald der Bolzplatz im Quellenpark fertiggestellt ist, wird mit dem Bolzplatz am Spielplatz Berliner Straße der nächste Platz ertüchtigt. „Ein solch breites Angebot an Bolzplätzen in allen Stadtteilen, die noch dazu ständig gepflegt werden und dadurch super in Schuss sind, gibt es in der Umgebung eher selten. Für uns ist es aber eine Herzensangelegenheit, diese Plätze vorzuhalten. Daher haben wir das Bolzplatzprogramm aufgelegt und arbeiten es Stück für Stück ab“, so Wysocki abschließend.
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