Bad Vilbel: Bauantrag für Theaterwerkstätten unterschrieben

Dortelweil
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Eine Festspielstadt benötigt für die vielfältigen Kulturangebote auch die passende Infrastruktur. Darüber waren und sind sich die Verantwortlichen der Stadt Bad Vilbel einig. Einen erheblichen Teil zu dieser Infrastruktur sollen die neuen Theaterwerkstätten mit Probebühnen in Dortelweil beitragen. Nun hat Erster Stadtrat Sebastian Wysocki (CDU) den Bauantrag unterschrieben, welcher von Kulturamtsleiter Claus-Günther Kunzmann beim Wetteraukreis eingereicht wurde.

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„Das Bad Vilbeler Kulturangebot ist in den vergangenen dreißig Jahren stetig gewachsen. Mittlerweile sind die Burgfestspiele eine Institution und weit über die Grenzen unserer Stadt bekannt. Auch das Kulturzentrum Alte Mühle oder Auftritte im Kultur- und Sportforum tragen zum Ruf der Festspielstadt bei. Künftig werden uns das sanierte Kurhaus und die neugebaute VILCO weitere Möglichkeiten eröffnen. Aus all diesen Gründen ist es unabdingbar, dass die Infrastruktur nun nicht mehr nur mitwachsen, sondern in gewisser Weise neu entstehen muss. Die Theaterwerkstätten werden hierzu den wichtigsten Beitrag leisten. Ich bin froh, dass wir den Bauantrag nun einreichen konnten und somit einen wichtigen Schritt hin zu den Werkstätten mit Probebühnen gehen“, erklärt hierzu Erster Stadtrat Sebastian Wysocki.

Hinter dem Betriebshof in Dortelweil sollen die Theaterwerkstätten entstehen, deren Raumprogramm nach den Bedürfnissen der Festspiele und gemeinsam mit Kulturamtsleiter Claus-Günther Kunzmann aufgestellt wurde. „Perspektivisch verlieren wir derzeit genutzte Räumlichkeiten für Probebühnen. Zudem sind die jetzigen Probebühnen in Räumlichkeiten untergebracht, die Jahr für Jahr viel Improvisationsgabe bei Dramaturgen, Künstlern und Bühnenbauern erfordern. Mit den neuen Theaterwerkstätten samt Probebühnen schaffen wir eine moderne Infrastruktur für den Kulturbetrieb und sichern somit auch die Möglichkeit in Zukunft weiter Kulturangebote von höchster Güte zu schaffen“, erläutert Claus-Günther Kunzmann die Notwendigkeit des Baus.

Der Neubau der Theaterwerkstätten soll perspektivisch dann auch dazu führen, dass die Zehntscheune, die bislang unter anderem als Werkstatt für die Burgfestspiele genutzt wird, in Teilen einer neuen Nutzung zugeführt werden und sich insbesondere für die Bürgerinnen und Bürger öffnen soll. „Durch den Neubau in Dortelweil werden wir auch die Möglichkeit erhalten, das Ensemble rund um die Burg neu zu ordnen und Nutzungen neu zu denken. Von den Theaterwerkstätten profitieren damit auch recht unmittelbar alle Bürgerinnen und Bürger“, so Wysocki und Kunzmann abschließend.

Foto:: Erster Stadtrat Sebastian Wysocki unterschreibt den Bauantrag für die Theaterwerkstätten, während Kulturamtsleiter Claus-Günther Kunzmann letzte Details mit ihm bespricht.



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