Einzigartige Eindrücke in das Werk des Künstlers Anselm Kiefer in 3D

Am Dienstag, 7. Mai zeigt das Butzbacher Filmtheater in Zusammenarbeit mit der gemeinnützigen Butzbacher Stiftung Kultur und politisches Bewusstsein um 19.00 Uhr den Dokumentarfilm „Anselm – Das Rauschen der Zeit“ über den Künstler Anselm Kiefer in 3D. Die ehemalige Leiterin des Butzbacher Museums, Dr. Maya Großmann, wird im Anschluss in ihrem Vortrag Biografie und Werk von Anselm Kiefer vertiefen (vgl. Bericht). Foto: Ludmilla Neumann 

Butzbach
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Doku „Anselm – Das Rauschen der Zeit“ und Vortrag von Dr. Maya Großmann am 7. Mai um 19.00 Uhr im Butzbacher Filmtheater

BUTZBACH (pm). Die Butzbacher Stiftung Kultur und politisches Bewusstsein und das Butzbacher Filmtheater laden am Dienstag, 7. Mai um 19.00 Uhr zur Vorstellung des Dokumentarfilms „Anselm – Das Rauschen der Zeit“ von Wim Wenders mit anschließendem Vortrag von Dr. Maya Großmann, ehemalige Leiterin des Butzbacher Museums, ins Capitol ein. „Die etablierte und positiv angenommene Verbindung von Film und Gespräch setzen wir gemeinsam mit dem Kino fort und freuen uns mit „Anselm“ auf ein sinnliches Seherlebnis und einen fachkundigen Vortrag zum Protagonisten“, sagt Lothar Jung, Geschäftsführer der Stiftung Kultur und politisches Bewusstsein. Tickets für die Vorstellung am 7. Mai gibt es an der Kinokasse des Butzbacher Filmtheaters am Rossbrunnenplatz und unter www.kino-butzbach.de. 

Spektakulärer Zugang in die Welt des Künstlers in 3D

Regisseur Wim Wenders beleuchtet in seinem Film das Schaffen des Künstlers Anselm Kiefer, derzeit einer der bedeutendsten bildenden Künstler weltweit. Um sein Werk auf der großen Leinwand erfahrbar zu machen, nutzt Wenders – wie schon in seinem Film über das Tanz-Theater von Pina Bausch – die 3D-Optik. Diese lässt das Publikum in den Kosmos von monumentalen Kunstwerken und riesigen Atelierhallen im wahrsten Sinne des Wortes räumlich eintauchen. „Anselm – Das Rauschen der Zeit“ enthüllt den Lebensweg des aus Rastatt stammenden Künstlers, seine Inspirationen, seinen kreativen Prozess und seine Faszination für Mythos und Geschichte. Vergangenheit und Gegenwart werden miteinander verwoben, um die Grenze zwischen Film und Malerei zu verwischen, sodass man vollständig in die Welt eines der größten zeitgenössischen Künstler eintauchen kann. Über zwei Jahre hinweg hat Wenders für seinen Film Zeit mit Anselm Kiefer und seiner Kunst verbracht. Besucht werden auch die Schaffensorte des Künstlers, der sich im Laufe seiner fünfzigjährigen Karriere schließlich in Frankreich niedergelassen hat.

Vortrag von Dr. Maya Großmann

Beim anschließenden Vortrag wird Dr.  Maya Großmann Biografie und Schaffen von Anselm Kiefer vertiefen. Großmann war bis Ende 2023 Leiterin des Museums in Butzbach.
Nicht zuletzt aufgrund dieser Verbindung war sie bereit, die Vorführung des Films mit ihrer Expertise zu bereichern. „An diesem Abend sollen der Dokumentarfilm von Wim Wenders und die kunsthistorische und biografische Analyse zwei Pole bilden, die dem Publikum Anselm Kiefer näherbringen“, so die Kunsthistorikerin, die einige seiner Hauptwerke vorstellt und kunsthistorisch beschreibt, analysiert und interpretiert. In ihrem Vortrag wird Großmann auch die Zuschauer und Zuschauerinnen einbeziehen und unter anderem danach fragen, welche Wirkung Anselm Kiefers Kunst auf sie hat.



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