Friedberger FDP-Fraktion besucht den neugestalteten Recyclinghof

Friedberg
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„Das ist eine sehr gute Anlage, die den Bürgern dient und gleichzeitig ein aktiver Beitrag für mehr Umweltschutz ist“, resümierte der Friedberger FDP-Fraktionsvorsitzende Achim Güssgen-Ackva, der gemeinsam mit der Stadtverordneten Dr. Regina Bechstein-Walther und dem ehrenamtlichen Stadtrat Siegfried Köppl sowie Dr. Markus Schmidt vom Vorstand der FDP die neue Anlage in Dorheim besuchte.

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"Betriebsleiter Dr. Jürgen Roth vom Abfallwirtschaftsbetrieb des Wetteraukreises führte die Gäste der FDP über das Gelände, stellte die neue Anlage vor und erläuterte die Abläufe. Insgesamt zehn Recyclinghöfe gibt es im Wetteraukreis. drei davon betreibt der AWB selbst (Echzell, Niddatal, Friedberg). Die anderen sieben werden von den jeweiligen Kommunen betrieben, an die der AWB jährlich Betriebs- und Personalkostenzuschüsse zahlt", schreibt die Friedberger FDP in einer Pressemitteilung.

„Der alte Recyclinghof war deutlich zu klein. Der neue Wertstoffhof bietet wesentlich mehr Platz, was z. B. die Anlieferung deutlich erleichtert und die Abläufe sehr beschleunigt“, berichtete Dr. Roth den liberalen Gästen. „Allein der Einbau der zweiten Waage an der Ausfahrt sorgt für eine viel schnellere Abwicklung. Hier gab es am alten Recyclinghof immer wieder Engpässe und damit Wartezeiten.“

„Bring’s zu uns“ sind die Broschüren des Abfallwirtschaftbetriebs mit den detaillierten Informationen überschrieben. Darin finden sich gut aufbereitet und leicht verständlich alle wesentlichen Informationen von der Altkleiderannahme über Elektrogeräte bis zu Metallschrott und Papiermüll. „Die Anlage ist ein aktiver Beitrag zum Umweltschutz. Die meisten Abfallarten sind gebührenfrei und die Preise z. B. bei Bauschutt, Grünabfällen oder Sperrmüll halten sich sehr im Rahmen“, stellte Dr. Regina Bechstein-Walther fest. „Es gibt also keine Ausreden für wilde Müllablagerungen, die in Friedberg immer wieder ein Ärgernis darstellen. Zum Glück geht die Verwaltung konsequent gegen solchen Vandalismus vor“, ergänzte Stadtrat Siegfried Köppl.

„Die Stadt Friedberg leistet übrigens schon seit langer Zeit einen finanziellen Beitrag für den Recyclinghof, schon am alten Standort war das der Fall,“ so Dr. Markus Schmidt. „Sehr gut finde ich das Angebot einer Tauschbörse über den Internetauftritt des Abfallwirtschaftsbetriebes“, stellte Dr. Regina Bechstein-Walther abschließend fest. „Hier gibt es eine Menge zu entdecken. Das ist toll organisiert.“

Foto (von links): Achim Güssgen-Ackva, Dr. Markus Schmidt, Siegfried Köppl, Dr. Regina Bechstein-Walther und Dr. Jürgen Roth.



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