Vorbildhafter Denkmalschutz in der Friedberger Kaiserstraße 116

Friedberg
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Die Kaiserstraße ist für die Stadt Friedberg das, was die Zeil für Frankfurt ist. Das Erscheinungsbild der Kaiserstraße wird dabei vor allem durch die historischen Bauten und ihren Zustand geprägt. Ein besonders positives Beispiel für gelungene Sanierung auf der Kaiserstraße konnte jetzt Landrat Jan Weckler bestaunen – und für die denkmalgerechte Erneuerung der Fenster und des Fassadenanstrichs in der Friedberger Kaiserstraße 116 einen Zuschuss in Höhe von 3.000 Euro an den Eigentümer Rolf Keck überreichen.

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Die Geschichte des um 1716 errichteten zweigeschossigen Massivbaus reicht aber weiter zurück. Das „Leintuchhaus“ diente während der Friedberger Messen und Märkte als Stapelplatz für die Tuchhalle. Ende des 17. Jahrhunderts war es dann abbruchreif, um durch das „neue“ Gebäude ersetzt zu werden.

Inhaber Rolf Keck, dem sehr am Erscheinungsbild der Kaiserstraße gelegen ist, geht als Vorbild voran und hat nun für neue und aufwändige Holzfenster viel investiert. Die sanierten Fenster werden in Größe, Gliederung und Gestaltung der historischen Fassade an der Kaiserstraße in Sachen Denkmalschutz absolut gerecht.

Landrat Jan Weckler überbrachte einen Zuschuss des Wetteraukreises in Höhe von 3.000 Euro und ließ sich bei dieser Gelegenheit von Rolf Keck das Gebäude zeigen. „Mit dem Zuschuss möchten wir das vorbildliche Engagement von Rolf Keck zum Erhalt dieses für die Stadt Friedberg bedeutenden Denkmals würdigen“, so Landrat Weckler abschließend.

Foto: Landrat Jan Weckler und Rolf Keck vor dem denkmalgeschützten Gebäude in der Kaiserstraße 116 in Friedberg.



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