Ein Transit für die Hammerwald-Schule Hirzenhain

Foto: Communitas Sozialmarketing GmbH

Hirzenhain
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Sie ist ein echter Lichtblick in der Bildungslandschaft. Die Hammerwaldschule in Hirzenhain unterrichtet seit mehr als vier Jahrzehnten Kinder mit Förderbedarf. Mit Mühe, Verständnis und hohem Einsatz kümmert sich das Kollegium hier um die geistige, körperliche und motorische Entwicklung der jungen Menschen.

Damit die Schule ihre Schülerinnen und Schüler auch transportieren kann, gab es jetzt einen Ford Transit. Den hat die Firma Communitas Sozialmarketing aus Bad Kreuznach beschafft. Die Schule musste dafür nichts zahlen. Das Auto rollt schon seit fünf Jahren für die Schule. Für diesen Zeitraum war die erste Finanzierung geplant. Jetzt wurde der Transporter für weitere fünf Jahre gesichert!

Was an den beiden Standorten der Schule im Wetteraukreis geleistet wird, ist unbeschreiblich. Das Engagement der Lehrer und Betreuer ist immens. Ihnen ist es besonders wichtig, dass die Kinder sich bewegen. Vor allem in den Pausen! Da werden Roller und Fahrräder ausgepackt, um die Zeit gut zu nutzen. Fußballspielen und Schaukeln sind wie das Bällebad auch erlaubt. Es gibt sogar einen eigenen Bewegungsraum, in dem Hängematten, Wipp-Brett, Schwungtuch, Schaukelball, Balanciermöglichkeiten, Bankrutsche, Rollbretter und vieles mehr zur Verfügung stehen.

Wichtig ist den Verantwortlichen: Die Schüler müssen ihre Bewegungserfahrungen machen. Deshalb gibt es zusätzlich Angebote zum Reiten, Schwimmen und zur Krankengymnastik. Im Schulalltag wird auf Theaterbesuche, Sport-Wettkämpfe, Gartenarbeit, Praktika, Zirkusbesuche, Kindertheater und Abstecher in die Disco gesetzt. Genau dafür aber braucht die Schule ein Auto – einen Neunsitzer. Den hat die Firma Communitas Sozialmarketing beschafft. Und zwar so, dass der ohnehin nicht üppige Haushalt der Schule nicht belastet wurde.

Janis Zwickel arbeitet für die Firma. Sie ist Spezialistin für Social Sponsoring. „Wir haben gehört, dass die Hammerwald-Schule dringend einen Transporter braucht“, sagt sie, „also haben wir vor Ort das Gespräch mit der Schule gesucht.“ Ergebnis: Der Ford Transit ist die beste Lösung – er soll fünf weitere Jahre für die Schule rollen. „Dann haben wir losgelegt“, erklärt Zwickel. Sie und ihr Team haben das Äußere des Transits in einzelner Felder aufgeteilt. „Für jede dieser Flächen haben wir vor Ort lokale Unternehmer gesucht, die hinter der Arbeit der Schule stehen“, erklärt Zwickel. Von diesen Frauen und Männern kommen nicht nur Lippenbekenntnisse. Zwickel: „Sie buchen diese Flächen, auf denen dann ihr Logo angebracht wird. Das heißt: Sie greifen in die eigene Tasche, um der Hammerwaldschule zu helfen!“ Als alle Flächen von engagierten Geschäftsleuten übernommen waren, war das Auto finanziert. Der Transit kann weiter für die Schule rollen.

Jetzt steht den engagierten Pädagogen der Schule nichts mehr im Weg, ihren wichtigen Job zu erledigen. Das können sie tun, weil lokale Unternehmer Herz bewiesen haben. Welche Geschäftsleute das waren, ist für jeden gut erkennbar: Ihre Logos sind auf dem Transit gut zu sehen.

Bildzeile: Das Mobil für alle Fälle: Der Transit mit neun Sitzen bringt die Hammerwaldschüler zu besonderen Angeboten neben dem Schulalltag



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