Frieden jetzt! Kundgebung am 24. Februar in Karben

Foto: Stadt Karben

Karben
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Am 24. Februar 2022 marschierten russische Truppen in der Ukraine ein. Es ist der Tag seit dem der Krieg in Europa wieder grausame Realität geworden ist. Ein Jahr später spürt längst ganz Europa die Folgen des Krieges – wirtschaftlich wie humanitär. Nicht nur die Energiepreisesteigerung und eine allgemeine Preissteigerung auf ungeahnte Höhen begleiten uns seitdem, sondern auch über Eine Millionen Menschen, die vor dem Krieg geflohene sind, sind inzwischen in Deutschland angekommen.

„Auch in Karben spüren wir täglich, wie nah uns dieser Krieg ist“, betont Bürgermeister Guido Rahn, so sind inzwischen rund 280 ukrainische Flüchtlinge in Karben angekommen. Um den Menschen in der Ukraine, den Geflohenen in Deutschland und allen Menschen, die in dieser Zeit Ängste und Not spüren, zu gedenken, lädt die Stadt Karben gemeinsam mit den Karbener Kirchengemeinden zu einer Kundgebung mit Friedensgebet, am 24. Februar 2023 um 18 Uhr vor dem Karbener Rathaus ein. Die Veranstaltung steht unter dem programmatischen Titel „Frieden jetzt!“

Gemeinsam mit Vertreterinnen der ukrainischen Bevölkerung in Karben, dem Ausländerbeirat, Bürgermeister Guido Rahn, dem Vorsitzenden der Stadtverordnetenversammlung Kai-Uwe Fischer und der Initiative „Karben vereint für Frieden und Freiheit“ sollen in kurzen Wortbeiträgen Gefühle und Gedanken ausgetauscht werden und in einem gemeinsamen Friedensgebet um Beistand gebeten werden.

Alle Menschen in Karben sind eigeladen, um 18 Uhr vor das Rathaus zu kommen, um gemeinsam ein Zeichen für den Frieden zu setzen und sich gegenseitig in ihrem Hoffen auf Frieden zu bestärken. Geplant sind verschiedene kurze Reden, in denen die Rednerinnen und Redner die gegenwärtigen Notlagen in den Blick nehmen und auf der Suche nach Frieden um Lösungen ringen. Gemeinsam sollen verschiedene Lieder, auf Deutsch und Ukrainisch gesungen werden, ehe das gemeinsame Friedensgebet den Abschluss der Kundgebung bildet.

Die Veranstaltung wird zudem genutzt, um Spenden zu sammeln. Ziel ist es genügend Geld zusammen zu bekommen, um den kriegsgeplagten Einsatzkräften der Feuerwehr in Charwikein gebrauchtes Feuerwehrauto spenden zu können.



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