Sie arbeiten seit mehr als 25 Jahren täglich für die Kinder in unseren Kitas, kümmern sich um notwendige Verwaltungsaufgaben oder sorgen als Hausmeister, Küchenhilfen und Bauhofmitarbeiter dafür, dass auch im Hintergrund der städtischen Einrichtungen alles glattläuft. Heutzutage ist es nicht mehr selbstverständlich dass Mitarbeiter so lange einem Arbeitgeber die Treue halten. Wer mehr als 25 Jahre für die Stadt Karben, also im Auftrag der Bürgerinnen und Bürger, gearbeitet hat, hat sich eine Würdigung mehr als verdient.
So wurden kürzlich wieder verdiente Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Karbener Stadtverwaltung für ihre Arbeit geehrt oder in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Dabei wurden auch Ehrungen nachgeholt, die aufgrund der Corona-Jahre verschoben werden mussten.
Seit 1996 war Brigitte Liebel in den Karbener Kitas tätig und ist während der Coronazeit in den Ruhestand gegangen, weswegen erst jetzt die Verabschiedung nachgeholt wurde. Inzwischen stehen für sie die eigenen Enkelkinder im Mittelpunkt. „Da bleiben sie ja im Grunde bei ihrem Beruf“, betont Bürgermeister Guido Rahn beim gemeinsamen Empfang, zu dem alle Jubilare und Geehrten eingeladen wurden. So auch Brigitte Müller, die seit 1991 zunächst für die Stadtkasse und später die Buchhaltung bei den Stadtwerken zuständig war. Auch sie konnte mit ihren ehemaligen Kollegen auf den Ruhestand anstoßen, den sie nun schon seit 2021 genießt.
Zum Abschied aus dem Dienst für die Stadt Karben erhalten alle Geehrten eine Urkunde, einen Blumenstrauß und dankende Worte des Bürgermeisters, denn die Tatkraft der neuen Ruheständler wird der Stadt fehlen. So auch die Arbeitskraft von Michael Hornberg, der seit 1987 auf dem Bauhof schuftet, sowie der Einsatz von Maja Lamparter, die seit dem Jahr 2000 zunächst als Reinigungskraft und später als Küchenkraft in der Kita Zauberberg tätig war. „Sie sind alle verdiente Mitarbeiter, auf die wir uns verlassen konnten. Dafür sind wir ihnen sehr dankbar“, betont Bürgermeister Guido Rahn.
Lange Treue im öffentlichen Dienst muss natürlich auch belohnt werden und so wurden gleich sieben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Karbener Stadtverwaltung für ihr 25-jähriges Arbeitsjubiläum geehrt. Bereits im vergangenen Jahr konnten Britta Eisenberg, Kristin Bange, Hendrik Strehl und Dieter Schramm die 25 Jahre im öffentlichen Dienst feiern. In den 25 Jahren war Dieter Schram selten im Rathaus anzutreffen, denn sein Zuständigkeitsbereich ist Rendel. Dort kümmert er sich als Hausmeister um die Sporthalle, das Feuerwehrgerätehaus und den Dorftreff.
Hendrik Strehl und Kristin Bange begannen 1997 gemeinsam ihre Ausbildungen zu Verwaltungsfachangestellten. Strehl arbeitete sich in den folgenden Jahren als Verwaltungsfachwirt im Personalamt bis zum Teamleiter hoch. Kristin Bange hat den Abschluss als Verwaltungsbetriebswirtin, war stellvertretende Kassenleitung, Kassenleitung und ist jetzt für die Gewerbesteuer in der Stadt Karben verantwortlich.
Dass auch nach 25 Jahren die Arbeit im öffentlichen Dienst völlig neue Aufgaben bereithalten kann, beweist Britta Eisenberg. Seit 1998 war sie Erzieherin in der Kita „Am Zauberberg“ und ist seit diesem Jahr Erzieherin im neuen Bauernhofkindergarten. „Wir waren sehr froh, als Sie für die Hofhüpfer zugesagt haben“, berichtet Guido Rahn. Und auch Britta Eisenberg kann über ihre ersten Wochen im Bauernhofkindergarten nur Positives berichten: „Den Kindern gefällt es dort wirklich sehr gut!“
Jutta Riesner, Marion Schwalm und Susanne Czora haben in diesem Jahr die 25 Jahre vollendet. Riesner ist seit 1998 als Reinigungskraft für die städtischen Immobilien und die Kita Glückskinder zuständig. Marion Schwalm dürfte vielen in Petterweil bekannt sein, denn seit 25 Jahren ist sie eine beliebte Mitarbeiterin in der dortigen Stadtteilbücherei. Susanne Czora begann 1998 als Ingenieurin im Tiefbauamt und ist inzwischen die stellvertretende technische Leiterin der Stadtwerke. „Ihnen allen gebührt unser Dank“, betont Bürgermeister Guido Rahn, „denn ganz gleich, ob sie im Büro Verwaltungsarbeiten übernehmen oder in einer Kita für unsere Kinder sorgen, sie alle verbindet, dass ohne Sie das Leben in Karben nicht so reibungslos funktionieren würde.“
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