Karben: Beachvolleyballplatz an der Nidda neu eröffnet

von links: Eröffnen den neuen Beachvolleyballplatz: Ortsvorsteher Christian Neuwirth, Bürgermeister Guido Rahn, der KSV-Vorsitzende Jörg Wulf, Bauplaner Jochen Stöhr (Foto: Stadt Karben)

Karben
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Ein 4-Meter hoher Ballfangzaun, allerfeinster Sand und perfekte Bedingungen für ein Beachvolleyball-Match: Der Beachvolleyballplatz am KSV-Gelände in Klein-Karben erstrahlt in neuem Glanz. Das Spielfeld neben der Nidda-Terrasse war zuletzt von Büschen verwuchert und der Sand von Geäst durchdrungen. Ein kleiner Fehler und der Ball landete in der Nidda. Nach neuen Monaten Bauzeit lädt der neue Platz nun wieder zum Pritschen und Baggern ein.

Wer sich auf dem alten Beachvolleyballplatz motiviert in den Sand schmeißen wollte, brauchte schon etwas Mut. Der Zahn der Zeit und die Pflanzen ringsherum hatten den alten Platz in keinem guten Zustand hinterlassen. Das war nicht nur für die zwei Volleyball-Mannschaften des Karbener Sportvereins ein Problem, sondern auch für die zahlreichen Hobby-Spieler, die den Platz rege nutzen. Es wurde also höchste Zeit, den Platz wieder auf Vordermann zu bringen.

40 000 Euro hat die Stadt Karben dafür in die Hand genommen. Neun Monate dauerte es, bis der Untergrund unter der Sandfläche erneuert, der Sand gesiebt und aufgefüllt und der neue 4-Meter hohe Ballfangzaun aufgebaut waren. Bei der Eröffnung am vergangenen Dienstag machten sich Bürgermeister Guido Rahn, Ortsvorsteher Christian Neuwirth, der KSV-Vorsitzende Jörg Wulf und Bauplaner Jochen Stöhr ein Bild vom neuen Platz.

Genutzt wird der Platz von zwei Mannschaften des KSV, doch jenseits dieser zwei Trainingszeiten steht der Platz selbstverständlich der Öffentlichkeit zur Verfügung. Dafür, dass alles ordentlich und gepflegt bleibt, sorgen die Mitglieder des KSV. Wie beim Tennis gilt natürlich auch beim Beachvolleyball die Regel, dass jeder den Platz so glattgestrichen hinterlässt, wie er ihn auch vorfinden möchte.

„Wir sind sehr dankbar, dass die Stadt den Platz erneuert hat“, betont Jörg Wulf und Bürgermeister Guido Rahn ergänzt zufrieden: „Wir haben zahlreiche sehr gute Sportanlagen in Karben, wie Bolzplätze und Basketballplätze, da ist es selbstverständlich, dass wir auch einen top ausgebauten Beachvolleyballplatz anbieten.“ Zeitnah soll noch ein weiteres Schild am Eingang hinzukommen und verdeutlichen, dass der Beachvolleyballplatz öffentlich ist, der KSV will zudem noch eine kleine Materialhütte neben den Platz bauen.

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