Vorsprung Wetterau - Münzenberg

Bürgermeisterin Dr. Isabell Tammer und Heike Mühlenbruch (Kultur, Stadtmarketing und Tourismus) freuten sich gemeinsam mit Venera Tirreno (3.v.li) und dem Team des "Literaturclubs der Frauen aus aller Welt" über die sehr gut besuchte Premiere der neuen Lesungs-Reihe „Blaue Stunde“ im Kulturhaus Alte Synagoge Münzenberg (Foto: Wolf Becker, Atelier am Markt)

Mit fünf Autorinnen des "Literaturclubs der Frauen aus aller Welt" startete die neu aufgelegte Lesungs-Reihe „Blaue Stunde“ im Kulturhaus Alte Synagoge. Sehr zur Freude der Vorleserinnen und der Gastgeber war die Alte Synagoge fast bis auf den letzten Platz besetzt. Souverän meisterten Vorleserinnen und auch das Publikum die unerwartet aufgetretenen technischen Schwierigkeiten und so konnten alle die „Blaue Stunde“ genießen.

Die Sanierungsarbeiten im historischen Rathaus Münzenberg sind ins Stocken geraten. Grund: Im Erdgeschoss rechts entdeckten die Bauarbeiter einen nassen Fleck an einer Wand im früheren Lagerraum. Versuche, den Fleck mit einem Bautrockner zu beseitigen, laufen noch. Die Ursache für die Nässe in der Wand wird aktuell diskutiert und auch die Frage, wie damit am Sinnvollsten umgegangen werden kann.

Infotainment: So macht Mülltrennung Spaß und die neuerworbenen Erkenntnisse kommen im Alltag zur praktischen Umsetzung.

Korrekte Mülltrennung ist knifflig und birgt manchmal ungeahnte Fallstricke. Wer ahnt aber auch, dass Obstkisten aus Sperrholz tatsächlich in den gelben Sack bzw. die gelbe Tonne kommen? Trotz entsprechender Hinweise ist das Thema Mülltrennung für Geflüchtete kaum zu begreifen, gibt es doch solche ausgeklügelten Systeme in ihren Heimatländern nicht. So landet immer wieder Müll in den falschen Tonnen und verursacht so unnötig Mehrkosten und Mehrarbeit.

Foto: Stadt Münzenberg

„Ich will Ihnen von meiner Familie erzählen“ – mit diesen einfachen Worten begann die diesjährige Gedenkveranstaltung der Stadt und des Freundeskreises Burg und Stadt Münzenberg anlässlich der Reichspogromnacht im Kulturhaus Alte Synagoge. Ricardo L. Laubinger, der Vorsitzende der Sinti-Union Hessen e. V., berichtete basierend auf seinem Buch „Und eisig weht der kalte Wind“ über die Geschichte seiner Familie im damaligen und heutigen Deutschland.

Foto: Stadt Münzenberg

Ganz besondere Angebote haben sich die Kita-Teams der Kinderbrücke (Gambach) sowie der Kita am Steinberg (Münzenberg) zur Vorleseaktion „Münzenberg liest“ einfallen lassen. Christine Metsch wartet von 17 bis 18 Uhr mit geheimnisvollen Wichteln im Wichtelwagen auf Menschen von 3 bis 6 Jahren mit Begleitung. Spannend und gruselig geht es dort im Anschluss mit Anna Mühlenbruch für Zuhörer ab 15 Jahren weiter.

Foto: Stadt Münzenberg

Erstmals beteiligt sich die Stadt am bundesweiten Vorlesetag und das gleich mit einer fulminanten Premiere. Unter dem Motto „Münzenberg liest“ gibt es am Freitag, 17.11.23 insgesamt 37 Vorlese-Angebote. Fast immer laden die 24 Vorleserinnen und Vorleser an ganz besondere Orte ein, die normalerweise nicht öffentlich zugänglich sind.

Seit Mitte Oktober herrscht Stillstand bei den Baumaßnahmen im Burgweg in Münzenberg. Die Sanierung von Fahrbahn und Gehweg des Burgwegs ist Mitte September 2023 gestartet und sollte in drei Bauabschnitten bis zum Jahresende abgeschlossen sein. Der Baustopp war zunächst bedingt durch den Fund von arsenhaltigem Sand und PAK-haltigem Asphalt, über dessen fachgerechte Entsorgung zunächst beraten werden musste.

Seit 1338 gibt es den Martinimarkt zu Münzenberg. Am Donnerstag, 09.11.23 ist es wieder soweit: Markttrommler Sascha Bell trommelt ab 5 Uhr die Münzenberger Bevölkerung zum Martinimarkt aus dem Bett. Ab 11 Uhr wird nach der historischen Eröffnung auf und um den Marktplatz buntes Treiben herrschen.

Auf Einladung des Freundeskreises Burg und Stadt Münzenberg und der Stadt Münzenberg wird am Freitag, dem 10. November, ab 20.00 Uhr R. L. Laubinger im Kulturhaus Alte Synagoge aus seinem Buch „Und eisig weht der kalte Wind“ über die Geschichte seiner Familie im damaligen und heutigen Deutschland berichten. Wie tausende andere Sinti und Roma wurde sie verfolgt, in Konzentrationslager deportiert und zum größten Teil ermordet.

Der Frontalzusammenstoß mit einem Lkw endete am Donnerstagabend auf der Autobahn 45 für einen 57-jährigen Renaultfahrer tödlich. Gegen 22.30 Uhr meldeten erste Verkehrsteilnehmer über Notruf einen Geisterfahrer zwischen dem Gambacher Kreuz und der Anschlussstelle Münzenberg, der dort auf den in Richtung Hanau führenden Fahrstreifen in Richtung Dortmund unterwegs war.

online werben