Nidda: Bauarbeiten an Josef-Moufang-Schule gehen voran

Der Rohbau steht – nun geht es an den Innenausbau (von links): Alexander Hiemer, Leiter des Fachdienstes Hochbau, Schulleiterin Katja Bender, Landrat Jan Weckler und Projektleiterin Antonia Koch.

Ober-Schmitten
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Die Arbeiten am neuen Erweiterungsbau der Grundschule im Stadtteil Ober-Schmitten gehen mit großen Schritten voran. Die Rohbauarbeiten sind abgeschlossen, die Fenster sind eingebaut, und auch Fassade und Dach sind beinahe fertiggestellt. Im Zuge des Ausbaus der Ganztagsbetreuung entsteht ein zweigeschossiger Neubau, für den der Wetteraukreis als Schulträger rund 6,3 Millionen Euro investiert.

Landrat Jan Weckler machte sich vor Ort gemeinsam mit Schulleiterin Katja Bender, Fachdienstleiter Hochbau Alexander Hiemer und Projektleiterin Antonia Koch ein Bild vom Baufortschritt. „Mit dem Erweiterungsbau werden wir die Raumsituation dauerhaft deutlich verbessern können. In Anbetracht der stabilen Schülerzahlen ist es uns wichtig, dass die Josef-Moufang-Schule für die Zukunft gut gerüstet ist“, betonte der Landrat.

Der Neubau und das unterkellerte Bestandsgebäude werden im Erdgeschoss und im ersten Obergeschoss miteinander verbunden. Im Erdgeschoss können die 103 Schülerinnen und Schüler künftig in einer neuen Mensa zu Mittag essen. Hinzu kommen ein Lehrerzimmer, ein Lager- sowie ein Putzraum und Sanitäranlagen. Vor der Mensa entstehen Grünflächen und eine Terrasse für die Schulgemeinde. Im Obergeschoss entstehen zwei Gruppenräume, ein Raum für Kunst und Musik, eine Bücherei mit IT-Lager und ein weiterer sogenannter Differenzierungsraum, den die Schule flexibel für verschiedene Zwecke nutzen kann. Das zweite Obergeschoss ist als Staffelgeschoss konzipiert: Hier finden Technikräume für Lüftung, Heizung und Elektronik Platz. Eine neue Aufzugsanlage sorgt dafür, dass der Neubau barrierefrei erreicht werden kann. Im Zuge des Programms „DigitalPakt Schule“ werden sämtliche Klassenräume im Neu- sowie im Bestandsbau mit modernster Technik ausgestattet.

In den kommenden drei Monaten sollen die Trockenbau-, Estrich- und Innenputzarbeiten abgeschlossen sein und die Fliesenlieger, Tischler, Maler und Bodenleger mit ihren Arbeiten beginnen. Ziel ist, dass die Schulgemeinde ihren Neubau Ende dieses Jahres beziehen kann. „Die Erweiterung der Josef-Moufang-Schule ist ein gutes Beispiel dafür, wie intensiv an unseren Schulen gebaut und saniert wird. Der Wetteraukreis setzt derzeit das größte Schulbauinvestitionsprogramm seiner Geschichte um – und das, obwohl die Situation im Baugewerbe weiterhin schwierig ist“, so Landrat Weckler.

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Der Rohbau steht – nun geht es an den Innenausbau (von links): Alexander Hiemer, Leiter des Fachdienstes Hochbau, Schulleiterin Katja Bender, Landrat Jan Weckler und Projektleiterin Antonia Koch.



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