Aushängeschild für Heuchelheim: Ortsdurchfahrt freigegeben

Von links: Volker Matthesius (Fachstellenleiter Strukturförderung), Monika Bohm (Fachstelle Strukturförderung), Matthias Walther (Kreisbeigeordneter), Robert Georgi (Zweigstellenleiter bei EUROVIA Verkehrsbau Union GmbH), Stefan Bischof (Bauverwaltung Stadt Reichelsheim), Lena Herget (Bürgermeisterin Stadt Reichelsheim). Fotograf: © Stadt Reichelsheim

Heuchelheim
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Die Sanierung der Heuchelheimer Ortsdurchfahrt ist für die Stadt Reichelsheim seit vielen Jahren das größte und umfangreichste Bauprojekt. Es forderte allen Beteiligten viel ab, war sehr komplex in der Umsetzung, aufwendig in der Abstimmung und sorgte leider immer wieder für unvorhergesehene Herausforderungen. „Ich weiß, dass wir den Anwohnern am meisten abverlangt haben. Sie lebten über Monaten hinweg mit großen Einschränkungen, Baulärm, Staub und nervenaufreibenden Abläufen. Ich möchte mich an dieser Stelle erneut sehr herzlich für die Geduld und das entgegengebrachte Verständnis bedanken“, sagte Bürgermeisterin Lena Herget.

Das Warten hat nun ein Ende. Seit dem 15. Dezember fließt der Verkehr wieder durch Heuchelheim – die Ortsdurchfahrt wurde freigegeben. Nun stand der offizielle Termin mit den Beteiligten an.

Insgesamt wurden 3,2 Millionen Euro von Stadt und Kreis investiert. 2,2 Millionen standen im städtischen Haushalt für das Projekt bereit; mit einer Million beteiligte sich der Wetteraukreis an der grundhaften Sanierung der Ortsdurchfahrt. Viel Geld, das jedoch sinnvoll zur Steigerung der Aufenthaltsqualität und Verkehrssicherheit ausgegeben wurde. Wasser- und Abwasserkanäle wurden erneuert, Telefon- und Stromleitungen ausgetauscht, Gehwege neu angelegt und die Fahrbahn komplett neu geteert.

„Nach der ereignisreichen Bauzeit freue ich mich, dass die ausgebaute Ortsdurchfahrt für den Verkehr freigegeben werden konnte. Die Sanierung der Kreisstraße sehen wir als Investition in die Zukunft und als Stärkung der Infrastruktur des Wetteraukreises“, sagte Kreisbeigeordneter Matthias Walther. „Die Baufirma wird ab Mitte Januar mit Hochdruck die Liste der Restarbeiten abarbeiten und auch die Markierungsarbeiten werden zeitnah bei geeigneter Witterung stattfinden“, so Herget. „Wir werden, wie versprochen, nun den Verkehrsfluss messen und überprüfen und bei Bedarf weitere Maßnahmen einleiten. Auch die Erdarbeiten zur Fertigstellung des Radwegs werden zeitnah angegangen“.

Im Rahmen der Baumaßnahmen wurde festgestellt, dass der Baum in der Ortsmitte von einem Pilz befallen und nicht zu retten war. Eine neue Silberlinde wurde dort gepflanzt, um zukünftigen Generationen Schatten zu spenden. Für die Gestaltung der Ortsmitte liegt ein Entwurf vor, der von Bürgerinnen und Bürgern erarbeitet wurde. Darin sind Sitzmöglichkeiten, ein Briefkasten sowie eine Bücher-Tauschbörse vorgesehen. Weitere Ideen und Vorschläge können gern noch bei Andre Grumbach, Bauverwaltung der Stadt Reichelsheim, eingebracht werden.
„Die Ortsdurchfahrt ist ein Aushängeschild für Heuchelheim und eine klare Stärkung der Lebensqualität für die Bürgerinnen und Bürger“, freut sich Herget. Sie dankte gemeinsam mit Kreisbeigeordnetem Matthias Walther der städtischen Bauverwaltung, der Fachstelle Strukturförderung des Wetteraukreises, der Baufirma Eurovia, dem Projektplanungsbüro sowie allen beteiligten Firmen für ihre geleistete Arbeit.

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Von links: Volker Matthesius (Fachstellenleiter Strukturförderung), Monika Bohm (Fachstelle Strukturförderung), Matthias Walther (Kreisbeigeordneter), Robert Georgi (Zweigstellenleiter bei EUROVIA Verkehrsbau Union GmbH), Stefan Bischof (Bauverwaltung Stadt Reichelsheim), Lena Herget (Bürgermeisterin Stadt Reichelsheim). Fotograf: © Stadt Reichelsheim



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