Neuer Trinkwasser-Hochbehälter an der „Johanneshecke“ geht Anfang April in Betrieb

Rosbach vor der Höhe
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Die Wasserversorgung in Rosbach v. d. Höhe wird von den stadteigenen Stadtwerken bereitgestellt und ist dadurch autark. In Rosbach gibt es derzeit noch drei weitere Hochbehälter.

Alle sind aus Stahlbeton und erdüberdeckt. Das Wasserversorgungsnetz ist untereinander verbunden. Am 24. November 2022 erfolgte der Spatenstich für den Neubau des Hochbehälters „Johanneshecke“, der nun Anfang April in Betrieb geht und einen älteren Behälter ersetzt. Der Magistrat und die Betriebskommission hatten Gelegenheit, das neue Bauwerk vorab zu besichtigen. Das Volumen beträgt zweimal 650 Kubikmeter, was dem Tagesbedarf von etwa 10.200 Einwohnern entspricht. Ursprünglich war eine Bauzeit von rund elf Monaten vorgesehen. Ziel war es, den Hochbehälter Ende 2023 in Betrieb zu nehmen. Aufgrund der hohen Niederschläge verzögerte sich die Inbetriebnahme. Rechtzeitig zum Beginn des Frühjahrs kann der Trinkwasser-Hochbehälter nun aber fertiggestellt werden.

Die Inbetriebnahme des neuen Hochbehälters Johanneshecke erfolgt in mehreren Schritten, die aufeinander aufbauen und den Anforderungen der Trinkwasserhygiene und der Netzsicherheit genügen müssen. So soll der neue Hochbehälter bereits am 27.03.2024 das erste Wasser in das Netz von Ober-Rosbach abgeben. Ab dem 04.04.2024 wird er dann mit voller Kapazität arbeiten und auch die Steuerung der bestehenden Altanlagen übernehmen. Bereits im Sommer 2024 wird das Wasser tagsüber mit umweltfreundlichem Solarstrom, der auf dem Hochbehälter produziert wird, gefördert.

„Ein großes und wichtiges Projekt steht kurz vor dem Abschluss. Die Erweiterung ist ein wichtiger Schritt zur Sicherung und zum Ausbau der Wasserversorgung in Rosbach. Die Stadtwerke Rosbach sind autark und bereiten das Wasser für das gesamte Stadtgebiet auf. Ein großer Dank geht daher an alle am Bau Beteiligten“, so Bürgermeister Steffen Maar.



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