Rosbach: Brut- und Setzzeit

Rosbach vor der Höhe
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Mit der Brut- und Setzzeit, die bereits am 01. März begonnen hat, beginnt eine sensible Phase für die heimische Tierwelt. In dieser Zeit, die bis zum 30. September dauert, bringen viele heimische Wildtiere ihre Jungen zur Welt und ziehen sie auf.

Es ist wichtig darauf hinzuweisen, dass die Tiere in dieser Zeit besonders empfindlich auf Störungen reagieren. Fremde Geräusche und Einflüsse können die Aufzucht gefährden. Vögel wie Feldlerche und Rebhuhn brüten im Frühjahr und Sommer überwiegend am Boden, oft nur wenige Meter von Wegen entfernt. Auch Feldhase und Reh bekommen in dieser Zeit ihre Jungen. Um diesen Tieren eine optimale Entwicklung zu ermöglichen, ist es wichtig, Störungen zu minimieren. Das Verlassen der Wege sowie das freie Laufenlassen von Hunden auf Wiesen und Äckern sollte vermieden werden.

Es wird empfohlen, Hecken- und Gebüschschnitte während der Brut- und Setzzeit zu unterlassen und erst danach durchzuführen. Die genauen Bestimmungen können bei der Unteren Naturschutzbehörde erfragt werden. Wenn die Tiere durch Störungen ihre Nester verlassen, besteht die Gefahr, dass die Brut verloren geht. Daher ist höchste Vorsicht geboten.

Bürgermeister Steffen Maar dankt den Jagdpächtern für ihren Einsatz für Tier und Umwelt. Ihr Engagement trägt dazu bei, die Vielfalt der Natur zu erhalten und den Wildtieren in dieser sensiblen Zeit Schutz zu bieten. Es liegt an jedem Naturbesucher, durch Rücksichtnahme und Achtsamkeit zum Schutz der heimischen Tierwelt beizutragen.



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