Je nach Wetterlage, voraussichtlich Ende April 2021, wird eine Fachfirma im Auftrag der Stadt in den nächsten Wochen eine Präventivmaßnahme gegen den Eichenprozessionsspinner im innerörtlichen Bereich durchführen.
Um Menschen und Tiere in den Wohngebieten und Parks zu schützen, werden vorbeugende Maßnahmen ergriffen. Die Bäume werden mittels Sprühverfahren mit einem biologischen Mittel behandelt. So soll verhindert werden, dass die Zahl der Raupen und Nester unerwünschte Ausmaße erreicht. Somit kann auf eine aufwendige und gesundheitsgefährdende Nestabsaugung im Sommer verzichtet werden und es werden weniger Raupen an den städtischen Bäumen unterwegs sein.
"Gerade jetzt, wo sich die Menschen zunehmend in der Natur aufhalten und Spaziergänge unternehmen, ist es wichtig, für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger diese Maßnahme zu ergreifen. Bitte meiden Sie ab Ende Mai auch bestimmte Bereiche außerhalb des Stadtgebiets und achten darauf, die Raupen nicht zu berühren. Die Brennhaare des Eichenprozessionsspinners können zahlreiche Gesundheitsbeschwerden auslösen. Die Raupen sind vornehmlich im Waldrandbereich zwischen Sang und Löwenhof zu finden", so Bürgermeister Steffen Maar.
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