Illegale Müllentsorgung in Rosbach nimmt zu

Rosbach vor der Höhe
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Wie bereits aus der Presse zu entnehmen war, hat die illegale Müllentsorgung in Rosbach in den letzten Jahren erheblich zugenommen.

Die Stadtverwaltung will das Thema weiter öffentlich machen. „Wir wollen ein Bewusstsein für das Thema schaffen. Illegaler Müll ist kein Kavaliersdelikt“, heißt es aus der Stadtverwaltung. Nicht nur die achtlos in die Natur geworfenen Hundekottüten, sondern auch Rest- und Sperrmüll sowie Biomüll, der illegal auf Straßen, im Feld oder im Wald entsorgt wird, häufen sich. Oft kam es in der letzten Zeit zu Beschwerden bei dem Containerplatz in der Preulgasse nahe der B455. Auf dem kaum einsehbaren Platz sind vermehrt Autoreifen, Bauschutt, sperrige Gegenstände wie alte Kinderwägen oder Regale sowie Grasschnitt und Tüten mit Bio-Abfällen wiederzufinden. Auch Porzellan- oder Keramikschalen stapeln sich häufig auf den Glascontainern.

„Darunter leidet nicht nur das Stadtbild, sondern auch das generelle Allgemeinwohl“, sagte Stabsstellenleiter Sebastian Briel. Aufgrund der illegalen Abfallentsorgung finden Ratten, Waschbären oder Marder sowie Ungeziefer eine gute Grundlage, um ihre Populationen weiter zu vergrößern.

Ferner will die Stadtverwaltung darauf hinweisen, dass die unerlaubte Müllentsorgung im einfachsten Fall eine Ordnungswidrigkeit darstellt. Sollten Mensch oder Umwelt Schaden nehmen, handelt es sich um eine Straftat.

„Unser Ziel ist es, die Stadt Rosbach sauber zu halten, die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger sicherzustellen sowie die Kosten für Alle so gering wie möglich zu halten. Wir möchten Sie dazu aufrufen, den angefallenen Müll ordnungsgemäß über die wöchentliche Abfallentsorgung oder auf dem städtischen Bauhof zu entsorgen“, so Bürgermeister Steffen Maar.



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