CDU Wöllstadt: autonome Verkehrsverbindung zwischen den Ortsteilen

Wöllstadt
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Die CDU Wöllstadt setzt sich aktiv für die Entwicklung einer nachhaltigen und zukunftsorientierten Infrastruktur in Nieder-Wöllstadt und Ober-Wöllstadt ein. Angesichts der wachsenden Unterschiede in der Entwicklung zwischen den beiden Ortsteilen ist die CDU fest entschlossen, eine innovative Lösung zu finden, um allen Bürgerinnen und Bürgern gleichermaßen gerecht zu werden. 

"Während die Infrastruktur in Nieder-Wöllstadt kontinuierlich ausgebaut wird, schrumpft sie in Ober-Wöllstadt immer mehr zusammen. Dies stellt nicht nur ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger vor Herausforderungen, sondern betrifft auch Menschen ohne eigenes Kfz, die Schwierigkeiten bei ihren notwendigen Einkäufen haben", stellt Oliver Kröker (CDU) fest. Besondere Aktualität habe dies mit der Schließung des Lebensmittelmarktes in Ober-Wöllstadt gewonnen. 

Die CDU Wöllstadt hat sich intensiv mit möglichen Lösungsansätzen auseinandergesetzt und ist dabei auf ein wegweisendes Projekt des RMV (Rhein-Main-Verkehrsverbund) gestoßen: Die weltweit erste autonom fahrende On-Demand Flotte, die noch in diesem Jahr in Darmstadt im Regelbetrieb des öffentlichen Personennahverkehrs eingesetzt werden soll. "Wir sind von der Innovationskraft dieses Projekts begeistert", erklärt Dr. Mike Rinker (CDU). "Die Idee, ein autonom fahrendes Fahrzeug zwischen den Ortschaften einzusetzen, könnte eine ideale Lösung sein." 

Oliver Kröker erläutert weiter: "Wir haben für die kommende Gemeindevertretung einen Antrag gestellt, der den Gemeindevorstand auffordert, mit dem RMV in Kontakt zu treten und für die Umsetzung einer autonom fahrenden Verbindung zwischen den Ortsteilen zu werben." Dabei legen die Christdemokraten Wert darauf, dass die Verbindung möglichst 'on-demand' gestaltet wird, um individuelle Bedürfnisse optimal zu berücksichtigen. Doch auch eine regelmäßig pendelnde Verbindung würde bereits eine große Erleichterung bringen. Die CDU Wöllstadt sieht in diesem Antrag eine bedeutsame Chance für die gesamte Gemeinde. Die Strecke zwischen den Ortsteilen sei überschaubar, aber aufgrund der starken strukturellen Unterschiede könne der Nutzen beträchtlich sein. Auch Nieder-Wöllstadt würde von einer solchen Verbindung profitieren, beispielsweise durch eine mögliche Anbindung an das künftige Ärztehaus. 

"Wir sind entschlossen, die Zukunft von Wöllstadt nachhaltig zu gestalten", betont Rinker. "Mit verschiedenen Anträgen und Projekten, wie Power-to-Heat, KI-basiertem Straßenmanagement, der Ansiedlung eines Rechenzentrums und der Nutzung von Solaranlagen, streben wir eine nachhaltige Entwicklung an, die den Bürgerinnen und Bürgern Kostenersparnisse ermöglicht. Die autonome Fahrverbindung wäre ein weiterer Baustein auf diesem Weg." 



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