"Die Äußerungen der FDP Bad Vilbel zum geplanten Impfzentrum in Büdingen sind bedauerlich und zugleich bezeichnend", erklärt Ulrich Majunke für die FWG Büdingen. In einer Presseerklärung hatten die Freien Demokraten der Kurstadt deutliche Kritik an der Stadtortwahl geäußert. Die Entscheidung für das Impfzentrum in Büdingen sei aufgrund der Entfernung, sowie eines fehlenden Autobahn- und S-Bahn-Anschlusses falsch.

„In Hessen stehen Einzelhändler unter Druck. Es wird für den stationären Einzelhandel immer schwieriger, sich gegen die große Onlinekonkurrenz wie Amazon und CO. zu behaupten. Die Corona-Krise hat die Problematik noch weiter verschärft“, erklärt der Wetterauer FDP-Landtagsvizepräsident Dr. h.c. Jörg-Uwe Hahn.

Hessen hat kein Gesetz, dass die Anerkennung und Förderung der Musikschulen regelt. Die Förderung erfolgt bisher ohne Rechtsanspruch im Rahmen der verfügbaren Haushaltsmittel auf der Grundlage einer Richtlinie. „Zwar wurde 2018 die Kulturförderung mit einer Volksabstimmung als Staatsziel in der hessischen Landesverfassung verankert, das hat die schwarz-grüne Koalition jedoch bislang nicht veranlasst, etwas an der strukturellen Unterfinanzierung der Musikschulen zu ändern“, kritisiert die Wetterauer SPD-Landtagsabgeordnete Lisa Gnadl.

Hessens Europaministerin Lucia Puttrich (CDU) hat in einem Online-Meeting Mitglieder der Rettungshundestaffel Wetterau e.V. getroffen. Hintergrund war der Internationale Tag des Ehrenamtes, der jedes Jahr am 5. Dezember stattfindet. In dem gut besuchten Meeting wurde sich über eine ganze Reihe von Themen ausgetauscht. Der Vereinsvorsitzende Markus Gerhardt erläuterte in einer Präsentation, wie man vom Familienhund zum Retter auf vier Pfoten wird.

Landrat Jan Weckler begründet die Standortentscheidung für das geplante Impfzentrum in Büdingen. „Wir haben uns die Entscheidung nicht leicht gemacht und dabei alle Konsequenzen genau abgewogen, gerade deshalb fiel die Wahl auf den leer stehenden Baumarkt in Büdingen.“

Der Kreisausschuss hat jetzt die Gründung der „Wohnungsbau- und -fördergesellschaft im Wetteraukreis mbH“ auf den Weg gebracht. Eine entsprechende Empfehlung zur Beschlussfassung wird jetzt im Kreistag behandelt. Dafür wird der Wetteraukreis insgesamt 2,1 Millionen Euro zur Verfügung stellen, 51.000 Euro als Stammeinlage sowie 2.049.000 Euro als Kapitalrücklage.

Die flächendeckende und wohnortnahe Versorgung der Menschen im Wetteraukreis sowie in angrenzenden Gebieten mit modernen Krankenhausleistungen dauerhaft zu sichern, ist das Ziel einer strukturellen Anpassung, die am gestrigen Dienstag in einer gemeinsamen Sitzung der Haupt- und Finanzausschüsse des Wetteraukreises und der Stadt Bad Nauheim in der Trinkkuranlage Bad Nauheim erstmals präsentiert wurde.

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